Verlässt Niclas Füllkrug die Premier League und lande im Winter wieder in der Bundesliga? Möglicherweise bahnt sich ein Dreikampf um den 24-maligen Nationalspieler an - mit dem VfB Stuttgart mittendrin?
Dem "kicker" zufolge beobachtet Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zumindest weiter den Stürmermarkt für den Januar.
Sollte ein unmoralisches Angebot für einen der vorhandenen Angreifer, beispielsweise aus Saudi-Arabien, hereinflattern, könnten die Schwaben demnach tätig werden - oder, wenn eine hochkarätige Ergänzung per Leihe zu haben und gleichzeitig klar ist, dass der VfB die K.o.-Runde im Europapokal erreicht.
Füllkrug will sein Noch-Arbeitgeber West Ham United zwar offenbar nicht auf Leihbasis abgeben, sondern nur verkaufen. Die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" nennt den VfB Stuttgart aber dennoch als eine von drei Wechsel-Optionen des 32-Jährigen in der Bundesliga.
Demnach stehe Füllkrug auch bei der TSG 1899 Hoffenheim und beim VfL Wolfsburg sowie bei Lazio Rom aus der italienischen Serie A für den Januar auf dem Zettel.
Die Wölfe sollen eine Verpflichtung bereits prüfen und seien demnach beim früheren Bremer "keineswegs chancenlos". Intern sollen mehrere Szenarien diskutiert werden. Neben einer Leihe, auf die sich West Ham wohl nicht einlassen dürfte, stehe auch das Modell eines festen Transfers im Raum. Im Winter, heißt es, könne im Zuge dessen ein Teil der Ablöse fließen, im Sommer ein weiterer.
Das spricht gegen Wolfsburg - und für den VfB Stuttgart?
Füllkrug, für den sein Ex-Klub Borussia Dortmund bei seinem Wechsel auf die Insel 2024 noch satte 27 Millionen Euro kassiert hatte, soll inzwischen für zehn Millionen Euro zu haben sein - eine Summe, die seinem Marktwert entspricht, und für den VfL wohl stemmbar wäre.
Was im Vergleich zu möglichen Konkurrenten im Füllkrug-Poker wie dem VfB Stuttgart gegen die Wolfsburger spricht, ist die ungeklärte Situation in der sportlichen Leitung.
Noch immer ist kein Nachfolger für den gefeuerten Sportdirektor Sebastian Schindzielorz gefunden. Auch Geschäftsführer Peter Christiansen ist angezählt.



























