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Voller Fokus IndyCar, aber ...

Mick Schumacher träumt weiter von der Formel 1

Video: Mick deutlich: Formel-1-Tür wegen IndyCar nicht zu
25. November 2025, 18:12
sport.de
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Mick Schumacher schlägt in den USA ein neues Kapitel in seiner Motorsport-Karriere auf. Zwar legt der 26-Jährige den Fokus nun voll auf die IndyCar-Serie. Aber: Seinen Traum von der Formel 1 hakt Mick deswegen längst noch nicht ab.

Mick Schumacher glaubt nicht, dass er sich durch seinen Wechsel in die amerikanische Rennserie IndyCar einen möglichen Weg zurück in die Formel 1 verbaut.

Er fahre ab sofort wieder in einem Einsitzer, sagte Schumacher in einer digitalen Presserunde und betonte: "Ich sehe nicht, warum der Schritt zur IndyCar eine Türe zumachen sollte."

Eine besondere Gefahr, die vor allem sein Onkel Ralf Schumacher bei den Ovalrennen in Amerika wittert, erkennt der frühere Formel-1-Pilot nicht. Rennsport sei generell gefährlich, so Schumacher: "Ich sehe nicht, warum es gefährlicher sein sollte als andere (Serien)." Er nehme das Ganze nicht auf die leichte Schulter. "Die Geschwindigkeit ist verrückt, aber ich akzeptiere das Risiko."

Video: "Mick nun nicht mehr mit Namen Schumacher belastet"

Mick Schumacher mit gleicher Nummer wie in der Formel 1

Die IndyCar-Saison startet am 1. März 2026 in St. Petersburg/Florida. Das Saisonhighlight - die legendären 500 Meilen von Indianapolis - finden am 9. Mai statt. Schumacher geht für das Team Rahal Letterman Lanigan Racing an den Start.

"Es ist so aufregend, dass wir ein bisschen zu früh waren", scherzte Schumacher mit Blick auf einen Social-Media-Fauxpas des Rennstalls. Das Engagement des Deutschen in der IndyCar-Serie war schon am Montag versehentlich publik gemacht worden, statt wie geplant am Dienstag.

Schumacher äußerte sich auch zur Länge seines Vertrags. Wie lange sein Arbeitspapier bei Rahal Letterman Lanigan Racing gilt, müsse noch besprochen werden, sagte er. 

Wie in seinen zwei Saisons in der Formel 1 wird Schumacher auch in den USA mit der Startnummer 47 um Punkte kämpfen. Der ehemalige Meister der Formel 3 und Formel 2 hatte 2021 den Sprung in die Königsklasse geschafft, fuhr damals für das US-Team Haas.

Am Ende der Saison 2022 bekam er vom damaligen Haas-Teamchef Günther Steiner keinen neuen Vertrag. Der Südtiroler holte stattdessen Nico Hülkenberg zurück in die Formel 1. Danach war Schumacher als Ersatzfahrer für Mercedes tätig. 2024 und 2025 ging er in der Langstrecken-Serie WEC für Alpine an den Start.

Im Sommer führte Schumacher Gespräche mit Formel-1-Einsteiger Cadillac, die Amerikaner entschieden sich aber für die Routiniers Valtteri Bottas und Sergio Perez. 

"Die Situation war hart, aber ich verstehe, dass sie in eine andere Richtung gehen wollten", kommentierte Schumacher die Verhandlungen.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing366
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team294
5MonacoCharles LeclercFerrari226

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