Der Hamburger SV muss sich im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart insbesondere in der Offensive steigern. Die Schwaben reisen währenddessen als die Comeback-Könige der Bundesliga in den Volkspark.
Der Hamburger SV blieb beim jüngsten 0:1 gegen den FC Augsburg schon zum sechsten Mal in dieser Bundesliga-Saison torlos. Der Aufsteiger teilt sich diesen Negativrekord ausgerechnet mit Stadtrivale FC St. Pauli. Bei den erzielten Toren liegen beide Hamburger Klubs mit jeweils neun ebenfalls gleichauf - nur der 1. FC Heidenheim traf bislang seltener (8).
Nun wartet am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) mit dem VfB Stuttgart ein harter Brocken.
Der amtierende Pokalsieger spielt mit 22 Punkten nach den ersten elf Bundesliga-Spielen seine zweitbeste Bundesliga-Saison innerhalb der letzten 20 Jahre, nur 2023/24 hatte der VfB mehr Punkte zum Vergleichszeitpunkt (24).
Zudem besitzen die Schwaben Comeback-Qualitäten: Der VfB Stuttgart holte an den ersten elf Spieltagen bereits zehn Punkte nach Rückstand - Bestwert mit der TSG Hoffenheim. Zum Vergleich: Der HSV holte erst einen Punkt (bei ebenfalls sieben Rückständen).
Weitere Fakten zu HSV gegen VfB Stuttgart
- Erstmals seit der Saison 2017/18 treffen beide Mannschaften in der Bundesliga aufeinander. Die jüngsten vier Duelle (inkl. DFB-Pokal 2019/20) entschied allesamt der VfB für sich - besonders bitter aus HSV-Sicht waren dabei die beiden Pleiten in den Relegationsspielen im Sommer 2023 (0:3 A, 1:3 H).
- Zurück zu alter Form: Deniz Undav glänzte beim 3:3 in Dortmund mit einem Dreierpack. Es war der zweite Bundesliga-Dreierpack in der Karriere des VfB-Angreifers (zuvor im Januar 2024 zu Hause beim 5:2 gegen Leipzig) - zudem traf Undav erstmals in zwei BL-Spielen hintereinander mehrfach.
- Josha Vagnoman wechselte im Sommer 2022 vom HSV, wo er mit 73 die zweitmeisten Profi-Spiele seiner Karriere bestritt, zum VfB Stuttgart, wo er zwischenzeitlich zum Nationalspieler reifte.
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