Fisnik Asllani spielt erst seit diesem Sommer regelmäßig für die TSG 1899 Hoffenheim und ist doch schon auf den Wunschzetteln zahlreicher Klubs gelandet. Nun könnten sich mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern gar zwei der größten deutschen Klubs ein Transferduell um den Offensivmann liefern - mit besserem Ausgang für den BVB?
Während der FC Bayern schon vor einigen Tagen mit ihm in Verbindung gebracht wurde, soll nun auch Borussia Dortmund in den Poker um Fisnik Asllani von der TSG 1899 Hoffenheim eingestiegen sein. Das berichtet "Bild".
Der Angreifer, der erst im Sommer von der SV Elversberg zurückgekehrt ist, die knapp den Aufstieg verpasste, soll fest im Visier des BVB sein. Und zwar nicht erst seit Kurzem, sondern schon seit einigen Monaten.
Das Thema nehme derzeit Fahrt auf, heißt es. Vor der Saison war Asllani unter anderem bei Werder Bremen, wo sein Ex-Coach Horst Steffen mittlerweile trainiert, gehandelt worden, entschied sich aber für einen neuen Anlauf im Kraichgau und verzaubert nun die erste Liga. Fünf Tore und zwei Vorlagen hat er bereits im Oberhaus gesammelt, auch im DFB-Pokal war der Stürmer mit einer Vorlage und einem Treffer erfolgreich.
Gut für BVB und FC Bayern: Asllani soll eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag in Hoffenheim besitzen. Diese sei "bezahlbar", schreibt "Bild", ohne eine genaue Summe zu nennen. Anders als bei der Borussia habe das Thema Asllani in München allerdings derzeit nicht die allerhöchste Priorität, das Interesse sei aber da. Das hatte zuletzt bereits "Sky" vermeldet.
Hoffenheim-Coach: Bei Asllani "wird man sehen"
In Dortmund könnte Asllani, der Nationalspielers Kosovos ist, Nachfolger für Serhou Guirassy werden, sollte dieser den Klub verlassen. Der 23-jährige Asllani sei bereit für den nächsten Schritt.
Auf die Gerüchte um Asllani angesprochen, sagte Hoffenheims Co-Trainer Moritz Volz jüngst bei bei "t-online.de": "Fisnik ist ein toller Typ und ein richtig geiler Kicker. Es macht Spaß, das nicht nur in den Spielen zu sehen, sondern auch im Training. Jetzt gilt es für ihn zunächst einmal, sich komplett im Bundesliga- und internationalen Fußball zu etablieren. Dann wird man sehen."
Der Fokus der TSG liege nun darauf, "weiterhin mit "Fis" an seinen Potenzialen zu arbeiten. "Da ist schon eine Menge sichtbar, aufgrund seines Alters ist vieles weiterhin entwicklungs- und ausbaufähig", so Volz.




























