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"Das macht nicht jeder"

Insider verrät: So sehen Schumachers nächste Schritte aus

Der frühere Formel-1- und WEC-Pilot Mick Schumacher wechselt in die IndyCar-Serie
Der frühere Formel-1- und WEC-Pilot Mick Schumacher wechselt in die IndyCar-Serie
Foto: © IMAGO/Andreas Beil
25. November 2025, 07:46

Seit Beginn der Woche steht offiziell fest, dass der frühere Formel-1- und WEC-Pilot Mick Schumacher im kommenden Jahr in der US-amerikanische IndyCar-Serie fahren wird. Motorsport-Experte und RTL-Reporter Felix Görner ordnet die aufsehenerregende Veränderung im Leben des früheren Formel-1- und WEC-Piloten ein:

Der Wechsel selbst ist keine allzu große Überraschung mehr gewesen, RTL/ntv und sport.de haben ja bereits vor ein paar Tagen vermeldet, dass dieser ansteht. Für Mick Schumacher, der sich im Übrigen wie Bolle freut, dass alles geklappt hat, ist das nun ein Riesenschritt zu einer eigenständigen Persönlichkeit, raus aus den Schuhen des Vaters, raus dem Schatten des Vaters, rein in sein Abenteuer in Amerika. 

Seinen Lebensmittelpunkt wird er allerdings weiterhin zuhause in Europa behalten. Das heißt, er wird es wie ein Formel-1-Fahrer machen und jeweils zu den IndyCar-Rennen reisen und danach wieder zurück. Mit allen Höhepunkten, die es dort gibt. 

Er freut sich richtig auf die Oval-Tests, die noch kommen werden. Man darf nicht vergessen, dass in Indianapolis dann wohl auch schon Schnee liegen wird. Das Rahal-Team wird also auf gutes Wetter angewiesen sein, damit Schumacher rüberfliegen und testen kann.

Auf Schumacher wartet noch viel Simulator-Arbeit für den IndyCar-Start

Durch Test-Beschränkungen wird er allerdings auch nicht alles auf der Strecke erledigen und ausprobieren können, was er möchte. Viele Erfahrungen, vor allem mit den Kursen, wird er auch im Simulator machen müssen. 

Für Schumacher ist es letztendlich der Aufbruch in eine neue Zeit. Das merkt man ihm auch an. Er hat bei seinem neuen Team einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie professionell er diesen Testtag angegangen ist, mit welcher Power und Motivation er auf das Team eingewirkt hat. Das mögen die Amerikaner sehr, sehr gerne. Insofern steht ihm die IndyCar-Serie weit offen. 

Wir schauen gespannt über den großen Teich und haben dort mit Mick Schumacher nun jemanden, der zeigen will, dass das Kapitel Formel 1 erst einmal erledigt ist und er auch in der IndyCar-Serie Punkte, Siege und weiteres holen will.

Er ist mutig und hat sich nicht an den Ratschlag seines Onkels Ralf Schumacher gehalten, der ihm davon abgeraten hat, sondern er geht das Risiko ein, auf Strecken, die er noch nicht kennt oder bei Oval-Rennen auch aufs Ganze zu gehen. Das ist ein mutiger Schritt als Rennfahrer, das macht nicht jeder.

Ihm stehen im nächsten Jahr alle Türen offen. Er brennt richtig. Er wird sich auf jede Strecke bestens vorbereiten, er wird in Amerika noch lockerer werden, weil ihm dieser amerikanische Weg zu leben guttut, um aus den Schuhen des Vaters herauszukommen und seine eigene Identität zu gründen. 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing366
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team294
5MonacoCharles LeclercFerrari226

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