Derzeit verzückt der erst 17-jährige Lennart Karl den FC Bayern, doch offenbar gibt es in Südamerika einen weiteren, bislang eher unbekannten Teenager, der es den Münchnern angetan hat.
Der FC Bayern arbeitet im Hintergrund ständig am Kader für die Zukunft. Hierfür beobachten die Münchner nicht nur den deutschen Fußball intensiv, sondern natürlich auch den internationalen Markt. Dabei ist der deutsche Fußball-Rekordmeister bei seiner Suche nach vielversprechenden Talenten offenbar auch auf Tobias Andrada aufmerksam geworden.
Der 18-jährige zentrale Mittelfeldspieler ist derzeit bei Vélez Sarsfield in Argentinien aktiv und hat dort noch einen Vertrag bis Ende 2028.
Wie "Sábado Vélez" erfahren hat, sollen die Münchner vom argentinischen U20-Nationalspieler angetan sein, der in der Mittelfeldzentrale spielt und mit großem Offensivdrang ausgestattet ist.
Dem Bericht nach soll Andrada eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt besitzen, die es ihm erlaubt, für eine festgeschriebene Summe von 14 Millionen Euro zu wechseln.
FC Bayern von Andrada angetan
Laut "Sábado Vélez" bewerten die Bayern-Verantwortlichen das Potenzial des Argentiniers, der einen geschätzten Marktwert von unter einer Millionen Euro hat, als hoch, die FCB-Scouts sollen bisher nur positive Eindrücke eingefangen haben.
"Flashscore" berichtete zudem, dass die Münchner den Teenager jüngst bei einem Testspiel beobachtet haben sollen, dort soll seine gute Spielkontrolle aufgefallen sein. Demnach prüfe man derzeit, ob man ein Angebot für das Südamerika-Juwel einreiche. Konkrete Verhandlungen gibt es nach Informationen von "fichajes.net" aber noch nicht.
Andrada kommt in der aktuellen Saison bei Vélez Sarsfield in der 1. argentinischen Liga immer wieder zu (kürzeren) Einsätzen. Auch im Pokal war der 1,79 Meter große Strippenzieher schon in drei Spielen dabei, konnte das Viertelfinal-Aus gegen Racing Club in der Copa Libertadores allerdings trotz eines 45-minütigen Einsatzes nicht verhindern.
































