Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in den vergangenen Transferperioden so manchen Volltreffer gelandet. SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller zeigt sich wenige Wochen vor dem Beginn des Winter-Wechselfensters überzeugt, auch künftig die passenden Neuzugänge für sein System zu bekommen. Eine Position habe aktuell keine allzu hohe Priorität.
"Es ist kein Geheimnis, dass wir die Augen und Ohren offenhalten und Optionen prüfen, die sportlich und wirtschaftlich sinnvoll sein könnten", sagte Dino Toppmöller in einem Interview mit dem "kicker" über mögliche Winter-Verstärkungen für den Kader.
Welche konkreten Ziele Eintracht Frankfurt im Januar auf dem Transfermarkt verfolgt, wollte der SGE-Cheftrainer derweil nicht wirklich verraten. Nur so viel: "Die Sportliche Leitung hat in den vergangenen Jahren viele gute Entscheidungen getroffen. Sie wird es wieder tun."
Im Raum stand zuletzt etwa, dass man sich am Main nach einem neuen Sechser umschaut - auch, weil in Ellyes Skhiri und Fares Chaibi zwei Eintracht-Profis am Afrika-Cup teilnehmen. Toppmöller erklärte nun aber, dass man in Frankfurt "bis zur Winterpause erst mal abwarten" wolle, "wie sich Mo Dahoud präsentiert und in welcher Verfassung Oscar Höjlund zurückkehrt".
Neuer Sechser für Eintracht Frankfurt? "Aktuell keine Priorität"
Dahoud habe sich "im Training aufgedrängt und wird in den nächsten Wochen mit Sicherheit mehr spielen", kündigte der Chefcoach an.
Beim wilden 4:3 (2:1) beim 1. FC Köln stand der Ex-BVB-Profi in der Startelf und traf zum zwischenzeitlichen 2:1. "Er hat sich nie hängen lassen, sondern fleißig gearbeitet", lobte Toppmöller.
Dass man mit voreiligen Winter-Transfers auf dieser Position noch abwartet, erklärte der 45-Jährige wie folgt: "Wir können doch keinen Transfer tätigen, der auf Vermutungen basiert, wie Fares und Ellyes vom Turnier zurückkehren. Gerade Fares hat auf der tieferen Position im Mittelfeld eine sehr gute Entwicklung vollzogen. Und Hugo Larsson wird nach seiner Verletzungspause auch wichtig für uns. Ein Spieler für die Sechs genießt daher für mich aktuell keine Priorität."

































