Der FC Bayern sieht sich im angeblichen Werben um Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen möglicherweise mit einer deutlich höheren Ablöseforderung konfrontiert als bisher vermutet.
Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur via X vermeldet, rufe die Werkself "mindestens" 25 bis 30 Millionen Euro für den 30 Jahre alten Spanier auf. Leverkusens Verhandlungsposition könnte sich dadurch verbessern, dass demnach auch der FC Barcelona und Manchester United an Grimaldo interessiert sind.
Dass der FC Bayern den Edeltechniker und Freistoßkünstler im Auge hat, geistert bereits seit Wochen durch die Gazetten. Zuletzt hatte es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" aber geheißen, Grimaldo sei wohl für rund 20 Millionen Euro zu haben.
Bei Bayer besitzt der umworbene Profi noch einen Vertrag bis 2027. Im Raum steht, dass die Münchner im kommenden Sommer zuschlagen. Das hatte zuletzt auch das Fachmagazin "kicker" berichtet.
Es wird zudem allenthalben erwartet, dass sich die Leverkusener in möglichen Verhandlungen mit dem FC Bayern hart geben - ähnlich wie bei Jonathan Tah.
Drohen dem FC Bayern harte Transfer-Verhandlungen?
Der Nationalspieler war im vergangenen Sommer von den Rheinländern nach München gewechselt. Sein Vertrag bei Bayer lief Ende Juni aus. Dafür, dass Tah dem Rekordmeister vorher schon bei der Klub-WM in den USA zur Verfügung stand, floss eine Extra-Ablöse in Höhe von angeblich zwei Millionen Euro.
In den Kaderplänen des FC Bayern könnte Grimaldo den Platz von Raphael Guerreiro einnehmen. Der Vertrag des Portugiesen läuft im Sommer aus, eine Verlängerung erscheint unwahrscheinlich.
Abgesehen von der Ablöse sind die finanziellen Dimensionen eines möglichen Deals aus Sicht des FC Bayern überschaubar: Grimaldo soll bei Bayer rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Selbst bei einer deutliche Aufstockung dürfte er in München nicht in die Riege der Topverdiener aufsteigen.
































