Der FC Bayern zeigt laut Medienberichten Interesse an einer Verpflichtung von Bayer Leverkusens Führungsspieler Alejandro Grimaldo. Nun kommt ans Licht, wie viel der Werksklub für den Linksfuß fordern würde.
War zuletzt zunächst von einer Ablösevorstellung von weit über zehn Millionen Euro für Bayer Leverkusens Alejandro Grimaldo die Rede, berichten die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl in ihrem Podcast "Bayern-Insider" nun: Die Forderung dürfte sich im Bereich von um die 20 Millionen Euro bewegen.
Grimaldo besitzt beim Vizemeister noch einen Vertrag bis 2027. Im Raum steht, dass der FC Bayern im kommenden Sommer zuschlägt, wie zuvor der "kicker" berichtet hatte.
Dass die Ablöse trotz des dann nur noch ein Jahr gültigen Vertrags entsprechend hoch ausfällt, könnte den "Bild"-Reportern zufolge auch daran liegen, dass sich die Leverkusener in Verhandlungen mit dem FC Bayern etwas härter geben wollen. Im vergangenen Sommer hatten die Münchner Nationalspieler Jonathan Tah abgeworben, der den Werksklub nach Vertragsende ablösefrei verließ. Damit Tah schon im Juni für die Klub-WM spielberichtigt war, forderte Bayer etwa eine Extra-Ablöse.
FC Bayern bleibt an Grimaldo dran
In den Kaderplänen des FC Bayern könnte Alejandro Grimaldo womöglich den Platz von Raphael Guerreiro einnehmen. Der Vertrag des Portugiesen läuft im Sommer aus, eine Verlängerung erscheint unwahrscheinlich.
Den Stammplatz auf der linken Abwehrseite dürfte Alphonso Davies nach überstandener Verletzung wieder einnehmen, in Hiroki Ito verfügt Cheftrainer Vincent Kompany über einen weiteren Linksfuß im Kader. Grimaldo könnte einerseits als weiterer Backup fungieren, andererseits auch dafür sorgen, dass Davies eine offensivere Position auf der Außenbahn einnimmt. Vor seiner Umschulung zum Linksverteidiger war der Kanadier Offensivspieler.
Aus finanzieller Sicht wäre für den FC Bayern ein Grimaldo-Deal laut "Bild" derweil gut realisierbar. Der Spanier verdient angeblich 4,5 Millionen Euro pro Jahr, zusätzlich erhielt er bei seinem ablösefreien Wechsel an den Rhein zehn Millionen Euro Handgeld. Selbst bei einem besser dotierten Vertrag würde der 30-Jährige womöglich nicht zu den Top-Verdienern beim FC Bayern aufsteigen.





























