Der FC Bayern kann im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) mit großer Wahrscheinlichkeit auf seinen Kapitän Manuel Neuer bauen.
Hinter dem Einsatz von Torhüter Manuel Neuer am Samstag gegen Freiburg stand lange ein Fragezeichen. "Bei Manuel müssen wir schauen, er war ein bisschen erkältet", erklärte Bayern Münchens Cheftrainer Vincent Kompany noch am Freitagvormittag auf der Spieltagspressekonferenz: "Deswegen hat er nicht trainiert. Hoffentlich ist er heute ganz normal wieder dabei."
Laut "Bild" war genau das am Freitag im Geheimtraining der Fall. Neuer stand mit den Kollegen wieder auf dem Feld. Laut der Boulevard-Zeitung soll er zuvor zu Beginn der Woche an einem Magendarm-Infekt gelitten haben. Dieser scheint nun überwunden.
Noch am Donnerstag hatte der Routinier die Trainingseinheiten des Rekordmeisters verpasst. Sollte Neuer am Ende wider neuesten Erwartungen doch nicht rechtzeitig genesen, würde Stellvertreter Jonas Urbig zwischen die Pfosten rücken. Der 22-Jährige vertrat den Routinier in der laufenden Spielzeit bereits drei Mal, darunter im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach Ende Oktober (3:0).
FC Bayern: Gnabry fällt gegen Freiburg aus
Nicht nur um Neuer gab es zuletzt Sorgen, am Donnerstag fehlten weitere Spieler in der 75-minütigen, öffentlichen Einheit. Individuell trainierten die von der Nationalmannschaft zurückgekehrten Serge Gnabry und Joshua Kimmich. Der FC Bayern gab Belastungssteuerung als Grund dafür an.
Während Kimmich laut Kompany am Samstag einsatzbereit ist, wird Gnabry wahrscheinlich ausfallen. "Serge kam von der Nationalmannschaft zurück und hat etwas gespürt. Was genau, das müsste die medizinische Abteilung kommunizieren. Wir schauen einfach, dass er im Spiel nach Freiburg wieder fit ist." Am Mittwoch (21:00 Uhr) steht der Champions-League-Kracher gegen den FC Arsenal an.
DFB-Kapitän Joshua Kimmich hatte das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Luxemburg (2:0) aufgrund einer Kapselverletzung im Sprunggelenk verpasst. Im zweiten und entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei (6:0) stand der Bayern-Star als Rechtsverteidiger wieder in der Startelf und zeigte eine überragende Leistung. Den Führungstreffer von Nick Woltemade bereitete er mit einer maßgenauen Flanke vor.
Serge Gnabry war von Bundestrainer Julian Nagelsmann in beiden Quali-Duellen eingesetzt worden. Gegen die Slowakei erzielte der Bayern-Angreifer den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0, zudem lieferte er die Vorlage zum 5:0.



























