Die Edmonton Oilers (9-9-4) haben trotz eines aufopferungsvollen Kampfes 4:7 bei den Washington Capitals (10-8-2) verloren. Es war die dritte Pleite im vierten Spiel für die Kanadier.
Beide ambitionierten Teams lieferten sich in der Capital One Arena einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, erst in der Schlussphase setzten sich die Gastgeber um Rekord-Torschütze Alexander Ovechkin durch. Der Russe traf bereits im dritten Spiel in Folge und baute seine Bestmarke mit dem zwischenzeitlichen 2:0 auf 904 Tore aus.
Aliaksei Protas hatte den Torreigen für Washington eröffnet und nachdem "Ovi" erhöht hatte, sah es schon früh schlecht für die Oilers aus. Doch die Gäste steckten nicht auf und kamen viermal hintereinander nach einem Capitals-Tor wieder zum Anschluss.
Mit dem 4:5 nach knapp 8 Minuten im dritten Drittel gab Leon Draisaitl seinen Oilers zum letzten Mal Hoffnung auf ein Comeback. Dabei verwertete der Kölner eine maßgeschneiderte Vorlage seines Superstar-Kollegen Connor McDavid in den Winkel.
Doch der Ausgleich wollte Edmonton in der Schlussphase einfach nicht mehr gelingen. Stattdessen war Tom Wilson innerhalb weniger Sekunden zweimal ins leere Oilers-Tor erfolgreich und begrub so die letzte kleine Chance der Gäste.
Neben Ovechkin und Wilson glänzte bei den Capitals vor allem Rookie Ryan Leonard, der zum ersten Mal in seiner Karriere doppelt traf. Für die Oilers war Darnell Nurse zweimal erfolgreich, Draisaitl legte einen der Treffer auf.







































