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"Auch ich bin ruhiger und vernünftiger geworden"

Watzke packt über seine Beziehung zu Hoeneß aus

Hans-Joachim Watzke war 20 Jahre lang BVB-Geschäftsführer
Hans-Joachim Watzke war 20 Jahre lang BVB-Geschäftsführer
Foto: © IMAGO/Mandoga Media
19. November 2025, 07:48
sport.de
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In seinen 20 Jahren als Geschäftsführer von Borussia Dortmund hat Hans-Joachim Watzke alle Höhen und Tiefen des Vereins hautnah miterlebt und war in dieser Zeit die prägende Figur des Klubs. Der BVB lief in der Watzke-Ära zeitweise sogar dem FC Bayern den Rang als Nummer eins in Fußball-Deutschland ab. Der scheidende Klubchef erklärte nun in einem Interview, was das für die Beziehung zu den damaligen Bayern-Bossen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bedeutete.

Anlässlich seines Rückzugs als Geschäftsführer nach über zwei Jahrzehnten im Amt erklärte Hans-Joachim Watzke gegenüber der "Sport Bild" zunächst, wie sich das Verhältnis zum langjährigen Manager und späteren Präsidenten des FC Bayern, Uli Hoeneß, sowie zum ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge entwickelt habe.

"Meine Beziehung mit Uli Hoeneß und auch mit Kalle Rummenigge ist gerade in den ersten Jahren immer dann besonders gut gewesen, wenn wir in der Tabelle möglichst viel Abstand zwischen uns hatten. Und es verschlechterte sich immer deutlich, wenn wir näher beieinander waren", führte der 66-Jährige aus.

"Heute, da auch ich ruhiger und vernünftiger geworden bin, habe ich ein sehr, sehr gutes Verhältnis zu beiden. Uli und ich duzen uns schon seit einigen Jahren. Bei einem Essen mit den Bayern-Verantwortlichen erhob Jan-Christian Dreesen irgendwann mal das Glas und sagte: 'Jetzt kommt ein historischer Moment!' Dann haben Uli und ich gelacht und ordentlich angestoßen", erzählte Watzke weiter, wie das Eis zwischen den beiden Alphatieren des deutschen Fußballs vor einiger Zeit endgültig gebrochen sei. 

Watzke wollte in seiner Anfangszeit anecken

In den Zeiten, als sich Watzke und Hoeneß vor allem über die Medien öffentliche Dispute lieferten sei es aber ohnehin nie um persönliche Dinge gegangen, betonte der scheidende BVB-Geschäftsführer: "Natürlich hatten wir immer wieder unsere Fehden über die Jahre. Das war aber überhaupt nicht irgendeiner Aggression meinerseits geschuldet. Ich war und bin der Meinung: Borussia Dortmund braucht jemanden an der Spitze, den man kennt. [...] Und das geht natürlich am besten, wenn du dir ein paar richtige Gegner suchst und auch mal aneckst."

In Watzkes langen Jahren an der operativen Spitze von Borussia Dortmund holte der BVB zwei deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokalsiege und stand zweimal im Finale der Champions League. Ende November will er sich zum neuen Vereinspräsidenten der Schwarz-Gelben wählen lassen.

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