Basketball-Star Franz Wagner ist in der NBA mit Orlando Magic in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Gegen Superstar Stephen Curry und die Golden State Warriors gewann das Team des deutschen Welt-und Europameisters in der Nacht zum Mittwoch mit 121:113. Wagner legte 18 Punkte und acht Rebounds auf, Tristan da Silva kam auf 15 Zähler.
In Abwesenheit von Wagners Co-Star Paolo Banchero, der wegen einer Leistenzerrung das dritte Spiel in Serie verpasste, war Desmond Bane mit 23 Punkten bester Werfer Orlandos. Bei den Warriors reichten 34 Zähler von Curry und weitere 33 von Jimmy Butler letztlich nicht.
Mit dem Sieg meldete sich Orlando nach dem 113:117 n.V. gegen die Houston Rockets vom Sonntag (Ortszeit) zurück und steht nun bei vier Erfolgen aus den vergangenen fünf Partien. Nach dem schwierigen Saisonstart weist das Team aus dem US-Bundesstaat Florida mittlerweile eine positive Bilanz von 8:7 auf. Nächster Gegner sind in der Nacht zum Freitag (1:00 Uhr) die Los Angeles Clippers.
LeBron schreibt erneut Geschichte
Für die LA Lakers hat LeBron James sein NBA-Comeback gegeben und damit als erster Spieler überhaupt seine 23. Saison in der besten Basketball-Liga der Welt eingeläutet.
Der 40-Jährige stand nur einen Tag nach seinem ersten Mannschaftstraining mit den Lakers in der Startformation gegen die Utah Jazz. Viele Beobachter hatten sein Comeback eigentlich erst beim nächsten Spiel am Sonntag in Salt Lake City erwartet - nach zusätzlichen Trainingseinheiten.
Die vorausgehenden 14 Partien und die komplette Saisonvorbereitung hatte der Superstar wegen Ischias-Beschwerden verpasst - also Schmerzen im unteren Rücken, die in die Beine ausstrahlen. Vergangene Woche nahm der erfolgreichste Punktesammler der Liga-Geschichte dann im Ausbildungsteam der Lakers das Mannschaftstraining auf. Am Montag trainierte er erstmals an der Seite von Luka Doncic, Austin Reaves und den Neuzugängen um Deandre Ayton.
Ohne James hatten die Lakers zehn Siege geholt und sich eine gute Position in der Western Conference erarbeitet. Sein ältester Sohn Bronny James stand dabei in zwei Partien in der Startformation.



































