Eintracht Frankfurt hat einige Top-Talente in den eigenen Reihen, die womöglich für viel Geld verkauft werden sollen. So ist der Stand bei Nathaniel Brown, Can Uzun und Co.
Seit Jahren setzt Eintracht Frankfurt auf ein Transfermodell, das vorsieht, Talente kostengünstig zu kaufen, sie zu Top-Spielern auszubilden und dann gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Mit Nathaniel Brown, Can Uzun, Jean-Mattéo Bahoya, Hugo Larsson und Kaua Santos befinden sich gleich fünf Spieler im aktuellen Kader, bei denen genau dieser Plan verfolgt wird.
Die "Bild" erklärte nun, wie hoch die Wahrscheinlichkeiten für einen lukrativen Verkauf sind.
Dem Bericht zufolge ist davon auszugehen, dass Brown die SGE im kommenden Sommer verlassen wird. Ein Abgang "scheint sicher", heißt es. Die Hessen fordern angeblich 65 Millionen Euro für den Nationalspieler. Eine Summe, die durchaus realistisch scheint.
Mit Manchester City, dem FC Arsenal und Real Madrid sollen bereits einige Topklubs die Fühler nach Brown ausstrecken.
Bei Uzun dagegen sei einer Verlängerung seines 2029 auslaufenden Vertrags möglich - und das zu verbesserten Bezügen. Die Bosse seien der Meinung, dass ein weiteres Jahr in Frankfurt dem 20-Jährigen gut tun würde.
Womöglich würde dann auch die Ablöse steigen.
Santos-Zukunft bei Eintracht Frankfurt völlig offen
Bei Bahoya sei nach der Saison kein Wechsel geplant. Der 20 Jahre alte Linksaußen müsse sich erst weiter beweisen, heißt es - und vor allem körperlich zulegen. In Zukunft kann Frankreich aber auf eine ordentliche Ablösesumme hoffen.
Die Entwicklung von Larsson stagniert aktuell ein wenig. Daher werde ein Verbleib über diese Saison hinaus immer wahrscheinlicher. Aktuell soll die SGE ein Preisschild in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro an den Schweden gehängt haben.
Dass ein Interessent diese Summe zahlt, gilt aktuell als unwahrscheinlich.
Die Zukunft von Torwart Santos, dem von Michael Zetterer der Rang abgelaufen wurde, ist dem Bericht zufolge völlig offen. Einst habe Frankfurt vorgesehen, den Brasilianer für 60 Millionen Euro zu verkaufen. Aktuell ist das aber wohl nur eine Wunschvorstellung.



























