Erst im Sommer sicherte sich der VfB Stuttgart für satte fünf Millionen Euro die Dienste des serbischen Sturm-Juwels Lazar Jovanovic. Im Winter könnte für den 18-Jährigen nun schon wieder die nächste Luftveränderung anstehen.
Laut "Bild" ist Jovanovic heißer Kandidat für eine Leihe, um abseits des DFB-Pokalsiegers Spielpraxis zu sammeln. Der VfB wolle ihn am liebsten innerhalb der Bundesliga abgegeben, heißt es, um Jovanovics Anpassung an Deutschland und den Fußball hierzulande voranzutreiben.
Trotz starker Auftritt in der Vorbereitung spielt der Youngster unter Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß so gut wie keine Rolle. 45 Einsatzminuten verteilt auf drei Pflichtspiele stehen 2025/2026 erst in seiner Statistik.
Der Sohn des früheren serbischen Nationalspielers Milan Jovanovic war vor der Spielzeit mit großen Vorschusslorbeeren im Ländle aufgeschlagen.
VfB Stuttgart traut Jovanovic "Schritt in die Bundesliga zu"
Sportvorstand Fabian Wohlgemuth berichtete, der VfB habe Jovanovic "über einen längeren Zeitraum intensiv beobachtet" und ergänzte: "Er hat in der vergangenen Saison als sehr junger Spieler schon zahlreiche Spiele in der ersten serbischen Liga bestritten und dabei gute Leistungen gezeigt. Auch in der Youth League hat er seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Wir trauen Lazar den Schritt zum VfB und in die Bundesliga zu und begrüßen ihn herzlich in Stuttgart."
"Meine Vorfreude auf die Zeit beim VfB ist groß. Ich werde das erste Mal fernab meiner Heimat für einen Klub spielen, das ist etwas ganz Besonderes", erklärte Jovanovic selbst. "Ich bin sehr happy, dass ich diesen Schritt machen darf und möchte mich natürlich bestmöglich beim VfB einbringen, mich weiterentwickeln und hoffentlich viele Siege mit meinen Teamkollegen und den Fans feiern."
Sein Vertrag in Stuttgart ist bis zum 30. Juni 2029 datiert. Bald könnte er aber zumindest vorerst in ein anderes Trikot als das mit dem roten Brustring schlüpfen.






























