Im Rahmen eines der größten Blockbuster-Deals der Fußball-Geschichte wechselte Florian Wirtz im Sommer 2025 von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool, der rund 125 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler auf den Tisch geblättert haben soll. Mit zwei Vorlagen in 15 Pflichtspielen in Liga und Champions League ist der Erfolg der Investition noch überschaubar. Kein Wunder, dass das ein oder andere irre Gerücht Wirtz schon wieder andernorts ins Spiel bringt.
Der FC Liverpool soll mit dem Gedanken spielen, Florian Wirtz als Teil eines Tauschdeals schon wieder ziehen zu lassen. Das berichtet Keith Wyness im "Football Insider"-Podcast "Inside Track". Als ehemaliger CEO von Aston Villa und dem FC Everton steht der Schotte im Ruf, die englische Fußball-Szene gut zu kennen.
Konkret soll man an der Anfield Road in Betracht ziehen, Wirtz gegen Real Madrids Rodrygo zu tauschen. Allerdings will Wyness auch erfahren haben, dass Tottenham Hotspur im Poker um Rodrygo derzeit die Nase vorne hat.
"Ich denke, er [Rodrygo, Anm.d.Red.] wird zu den Spurs gehen, aber ich habe gehört, dass ein Tauschgeschäft mit Wirtz von Liverpool Teil davon sein könnte. Angesichts des Starts, den Wirtz hingelegt hat, ist das nicht völlig abwegig. Ich denke, er könnte besser zum Spielstil von Real Madrid und zum Spielstil von La Liga passen", führt Wyness aus.
Wirtz zu "100 Prozent zufrieden"
Sollte es tatsächlich zu dem Sensationswechsel um Wirtz kommen, würde der Offensivstar in Madrid auf seinen alten Förderer Xabi Alonso treffen. Der Spanier coachte Wirtz in Leverkusen, gemeinsam feierte man die erste Meisterschaft der Klub-Geschichte.
Allerdings darf aktuell durchaus hinterfragt werden, ob Wirtz einem Wechsel zustimmen würde. Aus dem Lager des 22-Jährigen vernahm zuletzt Töne, die nicht nahelegen, dass man einen schnellen Abschied plant.
"Florian hat bewusst einen Schritt gemacht, um ein noch besserer Fußballer zu werden. Und den bereut er in keiner Weise. Ihm geht es gut in Liverpool, er freut sich auf jedes Training, hat Anschluss gefunden in der Mannschaft. Wir sind zu 100 Prozent zufrieden, wie es bisher läuft", stellte Vater Hans Wirtz gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" klar.

































