Set seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund hat sich Serhou Guirassy zu einer Art Lebensversicherung des BVB gemausert. Allein 2025/26 steht der Guineer schon wieder bei sieben Toren und vier Vorlagen in 15 Einsätzen. Dass der 29-Jährige bei der Konkurrenz Begehrlichkeiten wecken soll, wundert da kaum. Ein neuer Bericht legt nun allerdings nah, dass auch Guirassy einen Abschied aus dem Ruhrgebiet in Betracht zieht.
Serhou Guirassy soll einem "Tapetenwechsel nicht abgeneigt" sein, das will das spanische Portal "fichajes.net" erfahren haben.
Als wahrscheinlichstes Szenario gilt demnach, dass es den Torjäger in die saudi-arabische Pro League zieht. Dort würden gleich "mehrere Teams" mit einem "Weltklassegehalt" locken, heißt es. Eine Information, mit der zuletzt auch die "Bild" aufwartete. Die Zeitung schrieb sogar ganz konkret von 18 Millionen Euro Jahressalär. Beim BVB soll Guirassy aktuell rund neun Millionen Euro verdienen.
"Bild" berichtete ebenfalls bereits, dass Guirassys Berater und Bruder Karamba Guirassy seinen Klienten aktiv in Saudi-Arabien anbieten soll. Laut "fichajes.net" hat Karamba Guirassy mit seinem Vorhaben längst Erfolg und steht im Austausch mit saudischen Fußballfunktionären.
BVB kann gelassen bleiben
In Dortmund, so das Portal, soll man ebenfalls bereits zu der Einsicht gelangt sein, dass es schwierig werden könnte, den Offensivstar über den kommenden Sommer hinaus zu halten. Zumal die Offerte aus der Wüste "unwiderstehliche" Ausmaße annehmen könnte.
Ein zuletzt ebenfalls diskutiertes Engagement beim FC Barcelona soll hingegen nicht mehr so heiß sein. Zwar will "fichajes.net" aus Guirassys Umfeld erfahren haben, dass ihn Barca weiterhin reize, die Katalanen sollen allerdings einen anderen Spielertypen bevorzugen, Guirassy seine Prioritäten daher inzwischen anders ausgerichtet haben.
Guirassys Vertrag beim BVB endet erst im Sommer 2028, die Borussen können dem womöglich anstehenden Poker daher erst einmal gelassen entgegensehen.



























