Als Leihspieler beim Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV sorgt Luka Vuskovic derzeit für Furore. Nun kommt heraus: Der junge Verteidiger war in der Vergangenheit auch dem FC Bayern angeboten worden.
Statt beim HSV hätte die Karriere von Luka Vuskovic offenbar auch beim FC Bayern an Fahrt aufnehmen können. Wie "Bild"-Reporter Christian Falk nun verrät, war der Abwehrspieler dem deutschen Rekordmeister im Februar 2023 als Neuzugang angeboten worden.
Über das Management des heute 18-Jährigen sei damals eine Ablösesumme in Höhe von drei Millionen Euro zuzüglich zwei Millionen Euro an Boni aufgerufen worden. Das sei den Münchnern zu jenem Zeitpunkt aber zu viel Geld gewesen, sodass man Vuskovic nicht verpflichtete.
Der Youngster hatte im Frühjahr 2023 den Sprung von der U19 seines Heimatklubs Hajduk Split zu den Profis geschafft. Schon damals galt er als eines der herausragenden Talente seines Jahrgangs. Ein möglicher zusätzlicher Grund für die damalige Bayern-Absage: Vuskovic sei für den Geschmack der Münchner Verantwortlichen etwas zu "arrogant" am Ball aufgetreten, berichtet Falk.
Der HSV schlägt per Leihe zu
In der Folge konnte Luka Vuskovic seinen Marktwert aber trotzdem weiter in die Höhe treiben. In der Saison 2024/25 wurde der Innenverteidiger an KVC Westerlo verliehen. In Belgien setzte sich der Youngster auf Anhieb in der ersten Liga durch und überzeugte mit 36 Pflichtspielen, in denen ihm sogar sieben Tore gelangen.
Auch Real Madrid soll dann im vergangenen Sommer großes Interesse an einer Verpflichtung gezeigt und letztlich zwölf Millionen Euro geboten haben. Den Zuschlag erhielt aber Tottenham Hotspur, das "Bild" zufolge 15 Millionen Euro nach Split überwies.
Wenig später schlug dann der Hamburger SV zu, der den Verteidiger für eine Saison auslieh. Beim Aufsteiger ist der 1,93 Meter große Kroate gesetzt, zählt zudem zu den zweikampfstärksten Verteidigern der Liga.




























