Im vergangenen Sommer zählte Romano Schmid bei Werder Bremen zu den Verkaufskandidaten, versprach sich der Bundesligist doch einen ordentlichen Transfererlös. Doch der Stammspieler blieb letztlich an der Weser, nun blickt er auf schwierige Wochen der Ungewissheit zurück.
Romano Schmid hat im vergangenen Sommer keine allzu einfache Zeit durchgemacht. Die ungewisse Zukunft habe ihm durchaus zugesetzt, bekannte der Österreicher nun am Rande der WM-Qualifikationsspiele mit seiner Nationalmannschaft.
"Es war dann nichts Passendes dabei, aber das hat viel mit mir gemacht", so Schmid auf einer Pressekonferenz mit Blick auf die letzten Monate: "Ich fühle mich sehr wohl bei Werder, doch natürlich war die Laune nicht sehr gut, wenn du viele Gespräche und Telefonate führen musst. Das war auch das erste Mal, seit ich Kinder habe, dass ich sage, zu Hause war es auch schwierig in diesen drei, vier Wochen."
Werder-Profi Schmid hakt Transferthema ab: "Das ist mein Beruf"
Sein Arbeitgeber Werder Bremen hätte dem Mittelfeldspieler "keine Steine in den Weg gelegt", sofern ein passendes Angebot eingetroffen wäre. Zwischen 15 und 20 Millionen Euro versprach man sich laut Medienberichten am Osterdeich für Schmid, der eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag steht.
Inzwischen hat der 25-Jährige mit dem Thema aber abgeschlossen. "Das ist mein Beruf, und mir geht es ja nicht schlecht bei Werder", so Schmidt: "Damit war klar, jetzt muss ich alles geben, um dem Verein zu helfen."
Auch in der laufenden Saison spielt er in Bremen unter dem im Sommer verpflichteten Cheftrainer Horst Steffen eine zentrale Rolle. In allen zehn Bundesliga-Partien in dieser Saison stand er in der Startelf, dabei gelangen ihm je zwei Tore und zwei Vorlagen. Die beiden Treffer resultierten aus Elfmetern.
Romano Schmid spielt seit 2019 für die Grün-Weißen, bislang kommt der Grazer auf 168 Pflichtspieleinsätze (16 Tore und 29 Vorlagen).



























