Auch Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund wird Medienberichten zufolge als Kandidat als Sportdirektor beim Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg gehandelt. Ein Abschied vom deutschen Rekordmeister kommt für den Österreicher aber offenbar überhaupt nicht infrage.
Für Christoph Freund ist ein Wechsel vom FC Bayern zum VfL Wolfsburg kein Thema, so die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern-Insider" berichten. Der 48-Jährige habe keinerlei Interesse an einem Engagement als sportlicher Leiter bei den Niedersachsen - aus mehreren Gründen.
Zum einen sei Freund nach einem turbulenten Transfer-Sommer, als auch seine Arbeit rund um den deutschen Rekordmeister durchaus kritisch beäugt wurde, nun beim FC Bayern gefestigt. Die Zusammenarbeit mit Sportvorstand Max Eberl funktioniere derzeit sehr gut, die Kaderplanungen haben sich als Erfolg herausgestellt. Auch intern erhalte der Sportdirektor viel Lob, heißt es.
FC Bayern: Freund sagte Top-Klubs offenbar ab
Zum anderen fühle sich der Bayern-Boss in München sehr wohl. Sein Job beim FC Bayern sei auch deshalb ideal, weil seine Familie noch in Salzburg lebt und die Entfernung nicht allzu weit sei.
"Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, dass Christoph Freund neben Fabian Wohlgemuth vom VfB Stuttgart und Sebastian Kehl von Borussia Dortmund zu den derzeit gehandelten Kandidaten zählt, die beim VfL Wolfsburg auf den am Donnerstag entlassenen Sebastian Schindzielorz folgen könnten. Wie im Fall Freund dürften für die Wölfe die Verpflichtungen von Wohlgemuth und Kehl aber ebenso unrealistisch sein, stehen sie bei ihren Vereinen doch jeweils bis 2027 unter Vertrag.
"Bild"-Reporter Christian Falk soll Christoph Freund in der Vergangenheit derweil das Interesse großer Klubs auf sich gezogen haben, etwa aus der Premier League. Um welche Vereine es konkret ging, ließ er im Podcast offen. Der Münchner Sportdirektor habe sich aber stets gegen einen Wechsel entschieden.






























