Bedient sich Borussia Dortmund einmal mehr bei der Bundesliga-Konkurrenz vom VfB Stuttgart? Mittelfeldstratege Angelo Stiller soll es neben dem FC Bayern auch dem BVB angetan haben.
Das zumindest vermeldet der Transfer-Experte Ekrem Konur via X. Ihm zufolge liebäugeln Real Madrid und Manchester United schon mit einer Verpflichtung des 24-Jährigen. Der FC Bayern, der BVB und auch der FC Liverpool sollen derweil Stillers Situation genau beobachten.
Ein Schnäppchen winkt den interessierten Klubs aber keinesfalls: Konur zufolge ruft der VfB Stuttgart eine Ablöse von rund 60 Millionen Euro auf.
Stillers bis 2028 datierter Vertrag im Ländle soll zwar eine Ausstiegsklausel enthalten, die ihm eigentlich einen Abgang gegen eine Summe in Höhe von knapp unter 40 Millionen Euro erlaubt.
"Sky" berichtete vor einiger Zeit allerdings schon, dass der VfB seinerseits die vertraglich festgelegte Option habe, Stiller die Klausel für etwa zwei Millionen Euro abzukaufen. Dann wiederum wäre die Ablöse frei verhandelbar.
Vom FC Bayern über Hoffenheim zum VfB
Stiller, der beim FC Bayern ausgebildet wurde und 2023 für 5,5 Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim zum VfB gewechselt war, hatte zuletzt mit seiner Nicht-Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft Schlagzeilen geschrieben.
Er selbst hatte wortkarg auf die Entscheidung von Bundestrainer Julian Nagelsmann reagiert und bei RTL erklärt: "Haben wir intern besprochen. Das muss reichen." Auf weitere Nachfragen antwortete er: "Kein Kommentar."
VfB-Coach Sebastian Hoeneß betonte, Stillers Bedeutung für sein Team "könnte größer nicht sein", er sei ein "sehr zentraler Spieler" für den amtierenden DFB-Pokalsieger. "Ich hätte damit nicht gerechnet", sagte er zur Nichtberücksichtigung durch Nagelsmann.
Hoeneß machte gleichzeitig klar: "Trotzdem ist es jetzt so, und wir werden auch natürlich dabei bleiben, dass wir da keine Dinge infrage stellen."



























