Chelsea-Leihspieler Nicolas Jackson hat einem Medienbericht zufolge keine Lust auf eine Rückkehr zu den Blues. Stattdessen will der Offensivspieler über die Saison hinaus beim FC Bayern bleiben. Dieses Ziel wird er aber wohl nicht erreichen.
Nicolas Jackson will seine Profikarriere laut Angaben der "Daily Mail" auf keinen Fall beim FC Chelsea fortsetzen. Stattdessen hofft der senegalesische Nationalspieler auf einen Verbleib beim FC Bayern - auch, wenn die Bedingungen für die im Leihvertrag festgelegte Kaufpflicht nicht erfüllt werden.
Was sowohl die englische Zeitung als auch deutsche Medien berichten: Die Wahrscheinlichkeit, dass der deutsche Rekordmeister die Klausel zieht und den Angreifer fest verpflichtet, ist verschwindend gering. Gerüchten zufolge denken die Münchner sogar darüber nach, die Leihe schon im Winter zu beenden.
Das englische Portal "Football Insider" hatte erst vor wenigen Tagen berichtet, der FC Bayern könne sich mit dem Gedanken an einen Leihabbruch anfreunden. Zudem hieß es, die Münchner hätten Chelsea bereits mitgeteilt, die Kaufoption nicht ziehen zu wollen.
Jackson will sich beim FC Bayern durchsetzen
Aus der Option würde eine Pflicht werden, sobald Jackson eine gewisse Anzahl an Einsätzen absolviert. Uli Hoeneß hatte dazu vor einigen Wochen weitere Details ausgeplaudert und gesagt, Jackson müsse in der Saison 40 Startelfeinsätze bekommen, damit ein Kauf verpflichtend wäre. Dass der 24-Jährige nicht auf diese Zahl kommen wird, liegt auf der Hand.
Für Jackson selbst soll ein Winter-Abschied allerdings kein Thema sein. Laut "Bild"-Angaben will er weiter versuchen, sich an der Säbener Straße durchzusetzen. Die Gerüchte aus England, denen zufolge der FC Everton im Winter zuschlagen könnte, interessieren den Spieler demnach nicht.
Für Jackson überwiesen die Münchner im Sommer ein Leihgebühr in Höhe von 16 Millionen Euro nach London. Sollte es wider Erwarten doch zum Kauf kommen, müsste der FC Bayern weitere 65 Millionen Euro an die Stamford Bridge schicken.


























