Obwohl Sacha Boey im Trikot des FC Bayern in dieser Saison regelmäßiger zum Einsatz kommt und dabei gelegentlich auch ordentliche Leistungen zeigt, ist ein Abschied im Winter nicht vom Tisch. Diesen knüpft der deutsche Rekordmeister jedoch an eine Bedingung.
Der ganz große Durchbruch wird Sacha Boey im Trikot des FC Bayern eher nicht mehr gelingen. In der Saison 2025/26 zeigt der Abwehrspieler aber immerhin, dass er ein solider Backup, manchmal auch Starter sein kann. Seine bisherige Bilanz: 13 Pflichtspieleinsätze, sechs davon von Beginn an, und immerhin 614 Minuten Gesamtspielzeit. Zum Vergleich: In der kompletten Saison 2024/25 stand er nur 721 Minuten auf dem Rasen.
Trotz dieser positiven und durchaus unerwarteten Entwicklung sind die Münchner bereit, den 25-Jährigen abzugeben, und zwar schon im Winter. Das berichtet die "Bild". Die Grundvoraussetzung für einen Transfer im Januar: ein "ordentlicher Preis".
FC Bayern verfolgt weiter seinen Sparkurs
Obwohl der Kader des FC Bayern nicht sonderlich breit ist, würde man sich bei einem passenden Angebot gesprächsbereit zeigen, um weiter Geld einzusparen, heißt es. Die Münchner hatten sich diesen Sparkurs vor einiger Zeit selbst auferlegt. Boey kam Anfang 2024 an die Isar, als der Sparkurs noch nicht intensiv verfolgt wurde. Für ihn legte der Rekordmeister eine Ablöse in Höhe von rund 30 Millionen Euro auf den Tisch.
Schon im Sommer versuchte der deutsche Branchenprimus, Boey von der Gehaltsliste zu bekommen. Damals gelang dies nicht. Wie die Chancen auf einen Winter-Transfer stehen, bleibt abzuwarten. Berichte über konkrete Interessenten gibt es bislang aber nicht. Dass der FC Bayern die ausgegebenen 30 Millionen wieder einnimmt, ist trotz Boeys positiver Entwicklung nahezu ausgeschlossen. Immerhin hat er seinen Marktwert zuletzt wieder gesteigert.
Vertraglich ist der 25-jährige Franzose noch bis zum Sommer 2028 an den FC Bayern gebunden. Sein Gehalt soll rund drei Millionen Euro betragen.


























