Schlechte Nachrichten für Eintracht Frankfurt: Der Bundesligist muss vorerst auf Hugo Larsson verzichten. Wie die Hessen am Donnerstag mitteilten, erlitt der zentrale Mittelfeldspieler im Training der schwedischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung am Oberschenkel.
Der 21-Jährige wird demnach "bis auf Weiteres ausfallen". Bereits am Mittwoch hatte die SGE darüber informiert, dass Larsson wegen der Blessur vorzeitig aus dem Schweden-Camp im spanischen Marbella nach Frankfurt zurückflog, um sich dort untersuchen zu lassen.
In der laufenden Saison hat Larsson für die von Dino Toppmöller trainierte Eintracht, bei der er seit 2023 unter Vertrag steht und noch bis 2029 gebunden ist, 14 Pflichtspiele absolviert, in denen er drei Vorlagen beisteuerte.
Der hochveranlagte Youngster war 2023 für neun Millionen Euro von Malmö FF an den Main gewechselt, wo er ohne lange Anlaufzeit zum Leistungsträger avancierte.
Youngster von Eintracht Frankfurt begehrt
Entsprechend lauter werden die Lockrufe anderer Vereine. Dem schwedischen Online-Portal "Fotbollskanalen" bestätigte der Mittelfeldspieler erst im September, dass ihn im Sommer ein hochdotiertes Angebot aus Saudi-Arabien erreicht hatte.
"Sie haben gegen Ende der Transferperiode Interesse gezeigt. Es war interessant zuzuhören und ein bisschen zu träumen. Denn es waren eine ganze Menge Nullen. Aber ich hatte schnell das Gefühl, dass ich vorerst in Europa bleiben und spielen möchte", gab der Rechtsfuß damals zu Protokoll.
Konkret soll es um den schwerreichen Klub Al-Ittihad aus der Saudi Pro League gegangen sein. An Gerüchten mangelt es auch sonst nicht: Real Madrid und Manchester City sollen bereits Scouts geschickt haben, auch der FC Liverpool wurde schon mit Larsson in Verbindung gebracht.
Positiv für Frankfurt: Im Arbeitspapier des umworbenen Stars soll keine Ausstiegsklausel verankert sein. Sollte einer der gehandelten Vereine also ernst machen, winkt der SGE die nächste Einnahme im hohen zweistelligen Millionenbereich.


























