Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel Harry Kanes vom FC Bayern zum FC Barcelona hatten zuletzt Fahrt aufgenommen. Jetzt haben sich die Katalanen zu den Spekulationen geäußert.
Einen Bericht des "Guardian", wonach Kane bei Barca inzwischen das Transferziel Nummer eins für die Nachfolge von Robert Lewandowski im kommenden Sommer sei, dementierte der spanische Doublesieger gegenüber "Mundo Deportivo".
Dem vereinsnahen Blatt zufolge habe Barca zudem mitgeteilt, es gebe keine Nummer eins oder Nummer zwei auf einer Liste möglicher Lewandowski-Nachfolger. Zudem seien bisher keine Gespräche in dieser Angelegenheit mit einem Spieler oder seinem Berater geführt worden.
Der "Guardian" hatte vermeldet, Kane sei durchaus bereit, die Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 datierten Vertrag beim FC Bayern zu ziehen. Diese soll ihm einen Wechsel gegen die Zahlung einer Ablösesumme in Höhe von 65 Millionen Euro nach der laufenden Saison ermöglichen. In dem Bericht von der Insel hieß es zudem, Barca sei trotz seiner finanziellen Einschränkungen willens, diese Summe für Kane zu berappen.
Eine namentlich nicht genannte Quelle aus Spanien stützte gegenüber dem X-Kanal "Indykaila News" den "Guardian"-Bericht. "Harry Kane will nach Barcelona. Er muss aber Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, um den Wechsel möglich zu machen", wurde die Quelle zitiert.
Verlängert Harry Kane beim FC Bayern?
Beim FC Bayern soll Kane derzeit geschätzte 25 Millionen Euro kassieren. Er ist damit nicht nur Top-Verdiener der Münchner, sondern auch der gesamten Bundesliga.
Die Stürmer-Gerüchteküche in Katalonien kocht deswegen derzeit so hoch, weil Lewandowskis Kontrakt im kommenden Sommer endet. Dem Vernehmen nach stehen die Zeichen zwischen dem 37 Jahre alten Polen und seinem Noch-Arbeitgeber eher auf Trennung.
Kane wird nicht nur mit Barca, sondern auch mit einer Rückkehr in die Premier League in Verbindung gebracht. Sein Ex-Klub Tottenham Hotspur sowie Manchester United gelten als mögliche Wechselziele.
Der FC Bayern würde den Vertrag mit dem 32-Jährigen gerne verlängern. Auch Kane soll dafür grundsätzlich offen sein.



























