Die Zukunft von Nico Schlotterbeck dürfte den Verantwortlichen von Borussia Dortmund derzeit durchaus Sorgen bereiten. Der Defensiv-Leitwolf des BVB steht nur noch bis Ende Juni 2027 im Ruhrpott unter Vertrag, betonte zuletzt mehrfach, er habe mit einer Verlängerung keine Eile und soll das Interesse zahlreicher Spitzenklubs geweckt haben. Ein wenig überraschend ist daher, welcher Verein im Poker um den DFB-Star angeblich die Nase vorne haben soll.
Der FC Liverpool, Manchester City, Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Bayern wurden in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder genannt, wenn Gerüchte um Nico Schlotterbeck vom BVB ins Kraut schossen. Die besten Aussichten auf eine Verpflichtung des 25-Jährigen soll allerdings Manchester United haben. Das berichten der türkische Transfer-Journalist Ekrem Konur und das spanische Portal "fichajes.net".
Demnach gelten die Red Devils als "Favorit" auf einen Kauf Schlotterbecks. In internen Analysen sei man am Old Trafford zu dem Schluss gekommen, dass der Linksfuß der ideale Kandidat für ManUnited sei, berichtet "fichajes.net". Ziel sei es, den Deal schnellstmöglich unter Dach und Fach zu bringen.
Der BVB, so heißt es, wird einem Transfer nur bedingt im Weg stehen. Sollte Schlotterbeck nicht verlängern, würde man einem lukrativen Angebot angeblich zustimmen.
BVB zuletzt erfolgreicher als Manchester United
Sollte sich Schlotterbeck tatsächlich dazu entscheiden, seinen Kontrakt bei den Borussen nicht auszudehnen, wäre ein Wechsel zu Manchester United allerdings durchaus eine kleine Überraschung. Manchester United ist zwar fraglos noch ein klangvoller Name, die großen Erfolge lassen allerdings seit Jahren auf sich warten.
Den letzten von 20 englischen Meistertiteln gewann man 2013, den Henkelpott für den Gewinn der Champions League durfte man letztmals 2008 in die Höhe stemmen. 2024 gewann man den englischen Pokal, Schlotterbeck dürfte jedoch nach Größerem streben. Zumal sein aktueller Arbeitgeber, anders als United, seit Jahren regelmäßig in der Champions League startet und die Engländer im europäischen Klub-Ranking längst abgehängt hat.
Die Aussicht auf Titel dürfte bei den anderen vermeintlich interessierten Klubs aktuell schlicht größer sein.


























