In 14 Saisonspielen hielt Hertha BSC bislang bereits neunmal die Null - eine beeindruckende Leistung, die auch für die Klasse von Keeper Tjark Ernst spricht. Der 22-Jährige steht in Berlin zwar noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag, ein vorzeitiger Abschied ist aber wohl alles andere als abwegig.
Wie der "kicker" erfahren haben will, soll sich im Kontrakt von Tjark Ernst bei Hertha BSC ein "Exit-Szenario" befinden. Dieses tritt dem Fachmagazin zufolge zwar nur ein, wenn eine Reihe "variabler Parameter" eintreten, dass Ernst den Hauptstädtern den Rücken kehrt, soll aber auch in einem anderen Fall nicht unwahrscheinlich sein: dem Nicht-Aufstieg der Berliner.
"Intern", so der "kicker", habe man sich darauf geeinigt, dem Rückhalt einen langfristigen Vertrag zu offerieren, sollte der Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus gelingen. Bleibt der Coup aus, sei Ernst hingegen schwer zu halten. Zumal eine vorzeitige Verlängerung "noch kein Thema" sei.
An Interessenten mangelt es laut dem Bericht wohl nicht. Konkret soll der VfL Wolfsburg im Januar 2025 wegen einer Leihe angefragt haben, auch weitere Klubs aus der Bundesliga sollen Ernst auf dem Zettel haben.
Hertha BSC nach Zwischenspurt wieder in Schlagdistanz
Dass er sich auf nicht allzu lange Sicht in der Bundesliga sieht, betonte Ernst im Gespräch mit dem "kicker" bereits: "Natürlich ist es mein Ziel, so schnell es geht dort zu spielen. Ich glaube nach wie vor fest daran, dass es möglich ist, dieses nächste Saison mit Hertha BSC zu tun."
Nach einer beinahe historischen Siegesserie von vier Spielen ohne Gegentor ist der Glaube an die eigene Stärke in Berlin auf jeden Fall wieder zu spüren, der Abstand zu einem direkten Aufstiegsplatz beträgt allerdings bereits sieben Zähler. Eine durchaus beachtliche Lücke, der Dritte Elversberg ist allerdings nur drei Zähler enteilt.

























