16 Siege feierte der FC Bayern in den ersten 16 Pflichtspielen in dieser Saison, ehe es am vergangenen Wochenende beim 2:2-Remis gegen Union Berlin die ersten Punktverluste der laufenden Spielzeit setzte. Eine wichtige Rolle nahm dabei Aleksandar Pavlovic ein, der alleine in der Bundesliga und Champions League zwölfmal für die Münchner auf dem Rasen stand. Der Mittelfeldmann hat nun selbst auf seine bisherige Spielzeit zurückgeschaut.
Wie der 21-Jährige im Gespräch mit "Focus Online" betonte, sei die Rekordserie von 16 Siegen am Stück intern kein allzu großes Thema gewesen: "Wir hatten es alle schon im Hinterkopf, aber wirklich Thema war es nicht. Man will nie ein Spiel verlieren oder Unentschieden spielen. Immer nur gewinnen, das zählt. Bei uns lässt der Hunger nicht nach. Aber jetzt ist die Serie ja leider gerissen."
Das Ende der bayrischen Dominanz zumindest in der Bundesliga soll das Remis gegen die Eisernen aber nicht bedeuten, wie Pavlovic betonte: "Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber jetzt wird weitergemacht und im nächsten Spiel holen wir wieder drei Punkte", so Pavlovic, der für seinen großen Ehrgeiz längst bekannt ist.
Pavlovic betont das gute Teamgefüge beim FC Bayern
Seine großen Ambitionen für die mittelfristige Zukunft untermauerte der gebürtige Münchner auch mit der Antwort auf die Frage, was er sich persönlich für die kommende Zeit vorgenommen habe: "Klarer Stammspieler beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft. Und mein Ziel ist, das habe ich schon mal gesagt: Ich will der beste Sechser der Welt werden."
Gefragt nach dem bisherigen Erfolgsgeheimnis der Münchner unter Cheftrainer Vincent Kompany, wählte der Mittelfeldspieler ebenfalls klare Worte und antwortete: "Das Team- und Gemeinschaftsgefüge. Zusammen verteidigen, zusammen offensiv angreifen. Als Mannschaft alles reinhauen. Das ist das Wichtigste." Eine Mentalität, die er auch in die Nationalmannschaft tragen will.


























