Auf der Suche nach einer Neubesetzung für den Posten des sportlichen Leiters hat der VfL Wolfsburg angeblich auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sowie seinen Kollegen Christoph Freund vom FC Bayern auf dem Zettel.
Beide werden von "Sport Bild" neben Sportvorstand Fabian Wohlgemuth als Kandidaten bei den Niedersachsen genannt. Eine Einschätzung, wie realistisch diese Gedankenspiele sind, nimmt das Blatt nicht vor. Es scheint allerdings eher unwahrscheinlich, dass Kehl den BVB verlassen oder Freund seine Stellung beim FC Bayern aufgeben würde, um in Wolfsburg anzuheuern.
Interesse am VfL-Job sollen dem Bericht zufolge dagegen sowohl der frühere HSV-Manager Jonas Boldt als auch Sven Mislintat, ehemals Kaderplaner des BVB, haben. Insgesamt gebe es in der Szene breites Interesse an einem Engagement in der Autostadt, heißt es.
Aktuell stehen beim VfL noch Sportvorstand Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz in der Verantwortung. Die Ablösung von Schindzielorz soll aber bereits beschlossene Sache sein. Christiansen darf wohl vorerst weitermachen. Ihm werden intern offenbar strategische Entscheidungen positiv angerechnet, wie die bessere Verzahnung zwischen Nachwuchs- und Profi-Bereich.
Trainer-Frage beim VfL Wolfsburg völlig offen
Völlig offen ist, wie es auf der Trainerposition beim VfL weitergeht. U19-Coach Daniel Bauer ist nach der Entlassung von Paul Simonis zunächst als Interimslösung eingeplant, darf sich aber bei entsprechenden sportlichen Erfolgen wohl auch Hoffnungen auf eine längerfristige Beförderung machen.
Sollte es nicht dazu kommen, suchen die Wolfsburger einen deutschsprachigen Coach, der die Bundesliga kennt. Unter anderem wurde zuletzt Bruno Labbadia (vereinslos) mit einer Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte in Verbindung gebracht.
Von Simonis hatten sich die Niedersachsen am vergangenen Wochenende in Folge der 1:2-Niederlage bei Werder Bremen getrennt.






























