Ohne die Tore und guten Leistungen von Jens Stage würde Werder Bremen vermutlich deutlich schlechter dastehen. Kein Wunder, dass man sich an der Weser bereits sorgt, ob der Leistungsträger gehalten werden kann. Nun hat sich Stage zu einem möglichen Abschied geäußert und Bedingungen genannt.
Jens Stage ist bei Werder Bremen derzeit so etwas wie der Mann der Stunde. Beim Sieg gegen den VfL Wolfsburg (2:1) erzielte der Däne am Wochenende bereits sein siebtes Tor im Kalenderjahr 2025 in der Bundesliga. Mehr Tore unter den Mittelfeldspielern des Oberhauses hat nur Bayerns Michael Olise (11).
Kein Wunder, dass die Grün-Weißen gern noch möglichst lange auf den Strippenzieher und Vizekapitän setzen wollen, der seinen Vertrag letztmals vor rund einem Jahr verlängerte - wie immer bei den Bremern ohne genaue Angabe der neuen Vertragsdauer.
So oder so: Dass Stages herausragende Leistungen immer wieder Interessenten auf den Plan rufen, dürfte nicht überraschen. Doch erliegt der Däne den Avancen auch?
Auf die Gerüchte um seine Person angesprochen, die vor allem im Sommer brodelten, bevor sich Stage dann eine Fußverletzung zuzog, sagte er am Dienstag in einer Medienrunde: "Ich habe allen Beteiligten ganz deutlich gemacht, dass ein Wechsel für mich nur interessant ist, wenn etwas sehr Spezielles kommt."
Was genau "etwas sehr Spezielles" ist, detaillierte der frisch 29 Jahre alt gewordene Mittelfeldmann nicht, der seit Mitte 2022 das Werder-Trikot trägt. Die Offerten im Sommer seien allerdings nicht so gewesen, "dass ich wirklich überlegt habe", verriet er, "da ich nirgendwo ein besseres Gefühl als bei Werder gespürt habe."
Stage: "... dann möchte ich Werder nicht verlassen"
Zudem fügte er an: "Ich fühle mich hier mit meiner Familie zusammen bei Werder und in Bremen sehr wohl. Ich liebe es, hier zu spielen, und auch die Intensität in den Partien."
Danach wiederholte er: "Wenn nichts Spezielles auf den Tisch kommt, dann möchte ich Werder nicht verlassen."
Die Bremer seien in der Bundesliga "eine gute Adresse, bei der man sich sehr gut zeigen kann", schob Stage mit Blick auf seine Ambitionen, wieder für das dänische Nationalteam zu spielen, nach.



























