Auf der ständigen Suche nach vielversprechenden Talenten ist der FC Bayern offenbar auf ein Rechtsverteidiger-Juwel aus Kroatien aufmerksam geworden.
Laut der Sportzeitung "Sportske Novosti" haben Scouts des FC Bayern Luka Hodak von Hajduk Split genauer unter die Lupe genommen.
Demnach waren Späher des deutschen Rekordmeisters beim 2:0-Sieg gegen NK Osijek anwesend, um sich ein Bild des 19-Jährigen zu machen. Hodak stand über 90 Minuten auf dem Platz und wusste durchaus zu überzeugen.
Der steilte Aufstieg des Abwehrspielers, der in der Jugend noch im defensiven Mittelfeld gespielt hat, ist aber wohl nicht nur dem FC Bayern aufgefallen.
Dem Bericht zufolge steht Hodak bereits bei mehreren europäischen Topklubs auf dem Zettel. Namentlich wird allerdings nur Feyenoord aus den Niederlanden genannt. Der Klub aus Rotterdam soll den Kroaten ebenfalls bereits beobachtet haben.
Hodak ist in Kroatien aktuell ein richtiger Überflieger. Erst zu dieser Saison schaffte der Youngster den Sprung aus der Jugend zu den Profis von Hajduk Split.
Zuletzt stand er vier Mal hintereinander in der Startelf. Ein Spiel haben die Weißen seitdem noch nicht verloren.
Für die kroatische U19-Nationalmannschaft absolvierte Hodak insgesamt 22 Spiele. Der Rechtsverteidiger ist nun erstmals für die U21-Auswahl nominiert worden.
Hodak hat seinen Vertrag bis 2029 verlängert
Bei Hajduk Split hat Hodak seinen Vertrag erst kürzlich bis 2029 verlängert. Über die Höhe einer möglichen Ablösesumme ist derzeit nichts bekannt.
Einen Wechsel innerhalb der Saison ordnet "Sportske Novosti" als unwahrscheinlich ein. Sollten Topklubs wie der FC Bayern im Werben um das Talent aber tatsächlich Ernst machen, könnte im kommenden Sommer ein Abschied anstehen.
Beim FC Bayern spielt in dieser Saison in der Regel Konrad Laimer auf der Rechtsverteidiger-Position. Auch Josip Stanisic und Sacha Boey kommen dort häufig zum Einsatz.




























