Der Zukunfts-Poker um Dayot Upamecano nimmt offenbar Fahrt auf - und beim FC Bayern macht sich anscheinend langsam aber sicher Alarmstimmung breit.
Wie "RMC Sport" aus Frankreich unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet, winkt dem 27 Jahre alten Abwehrspieler ein lukratives Angebot von Paris Saint-Germain.
Weil sein Vertrag beim FC Bayern im kommenden Sommer ausläuft, könnte Upamecano bereits ab dem 1. Januar 2026 einen ab der kommenden Saison gültigen Vertrag bei einem anderen Verein unterschreiben - theoretisch auch bei PSG.
Das Interesse des Champions-League-Siegers wurde beim FC Bayern offenbar sehr wohl registriert. Mehr noch: Laut "Bild" sollen die Münchner Verantwortlichen es "sehr ernst" nehmen.
Sorgen macht dem FC Bayern in diesem Zusammenhang demnach auch Upamecanos Berater Moussa Sissoko. Der Franzose ist bekannt für seinen kurzen Draht zu PSG. Seinen prominentesten Schützling, Ballon-d'Or-Sieger Ousmane Dembélé, brachte er dort 2023 unter.
FC Bayern: Gehaltserhöhung und Handgeld für Dayot Upamecano?
Knackpunkt in den derzeit laufenden Vertragsgesprächen zwischen der Upamecano-Seite und dem FC Bayern ist das liebe Geld. Der umworbene Profi soll eine deutliche Erhöhung seines auf 16 Millionen Euro geschätzten Jahresgehalts fordern, zudem eine Signing Fee, also ein Handgeld für die Vertragsunterzeichung.
Während es für die Verantwortlichen an der Säbener Straße durchaus wirtschaftliche Grenzen gibt, die sie nicht überschreiten können und dürfen, verfügt PSG dank der Alimentierung aus Katar über nahezu unbegrenzte Mittel.
Upamecano selbst hatte sich zuletzt zurückhaltend zu seiner Zukunftsplanung geäußert. "Mein Berater kümmert sich darum. Wir werden die richtige Entscheidung treffen. Ich werde gut beraten. Ich konzentriere mich auf diese Saison und meine Ziele mit dem Verein und der Nationalmannschaft. Ich denke nicht darüber nach", sagte er der französischen Sportzeitung "L'Équipe".



























