Yan Diomande hat großen Anteil daran, dass RB Leipzig in diesem Jahr in der Fußball-Bundesliga erster Jäger des FC Bayern ist. Längst wird das 18-jährige Mega-Talent von den Spitzenklubs Europas beobachtet. Doch wie lange spielt der Ivorer überhaupt noch für die Roten Bullen? In Leipzig hofft man jedenfalls bereits auf Rekordsummen aus einem zukünftigen Verkauf.
Super-Talent Yan Diomande hat zuletzt etwas geschafft, das vor ihm nur wenige schafften: Der Offensivmann von RB Leipzig traf in jedem seiner letzten drei Bundesliga-Spiele und ist dabei mit 18 Jahren und 359 Tagen der fünftjüngste Spieler der Liga-Geschichte gewesen, dem dies gelang (nach Max Meyer, Florian Wirtz, Lukas Podolski und Maximilian Arnold).
Dass er auch noch drei Treffer vorbereitete, dürfte den mittlerweile in großer Anzahl anwesenden Scouts ebenfalls nicht entgangen sein. Nach Informationen von "Sport Bild" sind mittlerweile regelmäßig Beobachter von absoluten Top-Klubs im Stadion zu Gast, um den Teenager unter die Lupe zu nehmen.
Konkret nennt der Bericht Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City, den FC Liverpool und den FC Chelsea. Alle sollen davon ausgehen, dass der Ivorer eine ähnliche Karriere wie Kylian Mbappé oder Ousmane Dembélé machen könnte. Laut dem Sportmagazin werde es immer wahrscheinlicher, dass die Interessenten im kommenden Sommer ihr Glück bei Diomande versuchen.
In Leipzig hofft man derweil darauf, dass Diomande vorerst weiter im RB-Trikot für Furore sorgt. Ausgestattet wurde er bei seiner Verpflichtung im Sommer, die sich die Roten Bullen immerhin 20 Millionen Euro kosten ließen (so hoch war die Ausstiegsklausel bei CD Leganés), mit einem Vertrag bis 2030. Dieser soll keine Exit-Option enthalten.
Diomande-Verkauf? RB Leipzig wiegelt ab
Sollte Diomande dann doch irgendwann verkauft werden, dann soll er hingegen richtig viel Geld in die Kassen spülen. Bislang ist Joško Gvardiol mit 90 Millionen Euro der Rekordverkauf der Roten Bullen. Allerdings möchte RB mit Diomande zukünftig erstmals die 100-Millionen-Euro-Schallmauer knacken, heißt es, womit der Angreifer zum neuen Rekordmann aufsteigen würde.
Vor dem zeitnahen Werben anderer Vereine hat RB-Manager Marcel Schäfer derweil keine Sorge. "Wenn dem so wäre, wäre das eine erneute Auszeichnung unserer Arbeit", sagte er der "Sport Bild" nur und fügte an: "Wir planen allerdings fest mit unserem Kader über den Sommer hinaus und haben immer betont, nach dem Umbruch eine neue Achse bauen zu wollen. Die bildet sich gerade heraus und wird uns noch sehr viel Freude bereiten."



























