Bei Eintracht Frankfurt zeigt er seit Wochen starke Leistungen, nun wird Michael Zetterer auch mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Ein Umstand, der Zetterer gefallen dürfte, schielt er doch laut einem Medienbericht auf einen Platz im DFB-Kader für die WM 2026.
Während die Fußball-Welt darüber diskutiert, ob Manuel Neuer ein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft feiern sollte, weil unklar ist, ob und wie Marc-André ter Stegen nach seiner Verletzung zurückkommt, wurde nun auch der Name Michael Zetterer von Eintracht Frankfurt beim DFB-Team ins Spiel gebracht.
Gegenüber "Sport Bild" machte SGE-Sportvorstand Michael Krösche Werbung für den 30-jährigen Keeper, der schon zu Bremer Zeiten einige Male dicht vor einer Nominierung stand.
"Er spielt jetzt auf allerhöchstem Niveau. Ist einer von ganz wenigen deutschen Torhütern, die sich in der Champions League beweisen können", legte Krösche für Zetterer, der sich Ende August dieses Jahres der Eintracht anschloss, ein gutes Wort ein.
Für ihn zähle Zetterer "zu den besten deutschen Torhütern. Und er kommt, wenn er sein Niveau hält, aus meiner Sicht auch für die Nationalmannschaft infrage", betonte der Frankfurter Sportchef.
Zetterer war "Wunschlösung" der Eintracht
Da trifft es sich gut, dass der SGE-Schlussmann nach Informationen des Sportmagazins tatsächlich auf einen der drei bis vier Keeper-Plätze im DFB-Team schielt. Wie gut die Chancen gegen Oliver Baumann, Finn Dahmen, Alexander Nübel und Noah Atubolu sind, die ebenfalls auf eine Nominierung als Stellvertreter von ter Stegen (oder Neuer?) hoffen, wird sich zeigen.
Zetterer war im August für den nach Paris gewechselten Kevin Trapp verpflichtet worden und war vorerst als Nummer zwei hinter Torhüter-Talent Kauã Santos eingeplant. Weil der Brasilianer nach seinem Comeback nach seinem Kreuzbandriss allerdings schwächelte, rutschte Zetterer fest ins Tor.
"Uns war von Anfang an klar, dass wir einen deutschen Torhüter mit Nummer-1-Qualität dazuholen wollten. Deswegen war Zetti unsere klare Wunschlösung", sagte nun auch Krösche, der vor einigen Monaten fünf Millionen Euro nach Bremen überwies und den Routinier mit einem Vertrag bis 2029 ausstattete.



























