Beim Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 sind die Kassen fast schon traditionell klamm. Den Königsblauen winkt bald aber eine finanzielle Erlösung.
Wie die "Sport Bild" berichtet, läuft der Corona-Kredit des FC Schalke 04 2028 aus. Das sei ein "wohlgehütetes Geheimnis" in Gelsenkirchen.
Der Zweitligist hatte während der Pandemie einen Kredit in Höhe von 35 Millionen Euro von einem Bankenkonsortium aufgenommen und zahlt seitdem jährlich rund sechs Millionen Euro zurück.
Nach dem ersten Quartal 2028 ist der Kredit dem Bericht zufolge zurückgezahlt. Schalke stünden dann finanziell ganz neue Spielräume offen.
Aktuell muss man bei den Knappen nämlich noch jeden Cent zwei mal umdrehen.
In dem Bericht heißt es, dass der Spieleretat mit 22 Millionen Euro derzeit ausgereizt ist. Im Winter können daher nur Neuzugänge kommen, wenn mindestens zwei Spieler gehen.
Als Streichkandidaten gelten Henning Matriciani und Ibrahima Cissé, die jeweils 400.000 Euro im Jahr einstreichen sollen, sowie Anton Donkor und Bryan Lasme, die sogar ein Salär in Höhe einer halben Million Euro kassieren sollen.
Bei einem Verkauf eines Spielers im Winter würde bei Schalkes Kaderausgaben die schwarze Null stehen, rechnet die "Sport Bild" vor. Erst bei einem zweiten Abgang könne man sich über eine Verstärkung im Winter Gedanken machen.
Wenig Hoffnung auf Winter-Neuzugänge beim FC Schalke 04
Große Hoffnungen auf gleich zwei Verkäufe mache man sich beim FC Schalke 04 aber nicht. Die Bosse wissen, dass das Quartett bei anderen Vereinen nicht annähernd das gleiche verdienen würde wie beim derzeitigen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga.
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Der FC Schalke 04 ist fulminant in die neue Saison gestartet. Nach zwölf Spieltagen stehen 27 Punkte auf dem Konto. Aktuell ist nur der SC Paderborn mit 29 Zählern besser. Der Vorsprung zu Rang drei (SV Elversberg) beträgt vier Punkte.





























