Im Januar hat der VfB Stuttgart sein Top-Talent Jovan Milosevic an den serbischen Klub Partizan Belgrad verliehen. Dort hofft man wenige Wochen vor dem Ende der Leihe, dass der 20-Jährige dauerhaft wechselt, wie Sportchef Predrag Mijatovic deutlich machte.
Partizan Belgrad würde Jovan Milosevic vom VfB Stuttgart nur allzu gerne fest unter Vertrag nehmen.
Ein Blick auf die Zahlen der laufenden Saison genügt, um zu erfahren, warum: Neun Tore und eine Vorlage lieferte der Leihspieler in 13 Ligapartien, zudem hatte er die Serben im Sommer mit vier Toren und einer Vorlage in der Qualifikation beinahe in die Conference League geschossen. Partizan-Sportchef Predrag Mijatovic hinterlegte nun öffentlich im Podcast "2x45", dass man den Youngster halten will.
Es sei "der große Wunsch, dass Jovan bei uns bleibt", zitiert der "kicker": "Eine große Rolle spielt dabei der Spieler selbst. Er fühlt sich wieder gut und hat eine wichtige Rolle."
Mijatovic zufolge wäre ein Verbleib des 20-Jährigen in Belgrad auch das beste für die Entwicklung des Angreifers. Eine Rückkehr nach Deutschland oder eine Ausleihe an einen anderen Verein wäre "ein Rückschritt", argumentierte der ehemalige Top-Stürmer, der einst für Real Madrid auflief.
VfB Stuttgart wird Weiterverkaufsbeteiligung angeboten
Eine Kaufoption war im vergangenen Winter im Leihgeschäft nicht vereinbart worden, Ende des Jahres kehrt Jovan Milosevic nach derzeitigem Stand zurück. Beim serbischen Tabellenführer sei man daher "offen für jedwede Art der Vereinbarungen", so Mijatovic mit Blick auf eine Festverpflichtung des vierfachen U21-Nationalspielers. Ein Angebot, das er dem VfB Stuttgart in den Raum stellte: der Bundesligist erhält eine prozentuale Weiterverkaufsbeteiligung.
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"Wir glauben, dass wir damit Erfolg haben werden, und ich glaube, dass auch die Verantwortlichen in Stuttgart der Meinung sind, dass es für alle von Vorteil wäre, wenn Jovan bei Partizan bleiben würde", warb der Partizan-Boss.
Für den VfB Stuttgart hat Jovan Milosevic seit seinem Wechsel im Sommer 2023 erst sechs Pflichtspiele absolviert, insgesamt kam er dabei auf magere 40 Minuten Einsatzzeit. Bei einer Rückkehr in den Kader von Cheftrainer Sebastian Hoeneß müsste er sich im Angriff gegen namhafte Konkurrenten durchsetzen. Sein Vertrag im Ländle ist noch bis 2027 datiert.






























