Mittelfeldakteur Kennet Eichhorn ist trotz seines jungen Alters schon Stammspieler bei Hertha BSC. Das 16 Jahre alte Top-Talent erzeugt aktuell offenbar ein Transfer-Rennen historischen Ausmaßes. Mittendrin: FC Bayern und BVB.
Beide Bundesliga-Schwergewichte sollen den deutschen U17-Nationalspieler laut "Sky" intensiv beobachten. Aber auch die Bundesliga-Konkurrenz von FC Bayern und BVB hat Eichhorn im Blick: Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt sowie RB Leipzig haben ihn demnach auf dem Zettel.
Das Interesse der Sachsen soll besonders konkret sein. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und Sportkoordinator Daniel Baier hätten Eichhorn zuletzt persönlich gescoutet. Es geht um eine Verpflichtung im kommenden Sommer.
Hinzu kommen Real Madrid, der FC Barcelona, Paris Saint-Germain und Manchester United als Interessenten, heißt es. Dies sei "ein noch nie dagewesener Markt", zitiert der Pay-TV-Sender einen namentlich nicht genannten Insider.
Eichhorns Zukunft soll "total offen" sein, heißt es weiter, auch ein Verbleib bei Hertha BSC sei nicht ausgeschlossen. Sollte die Alte Dame in die Bundesliga aufsteigen, würde ein solcher demnach realistischer.
Hertha BSC: Ausstiegsklausel bei Kennet Eichhorn?
Nachdem "Sport Bild" zuletzt vermeldete, die Berliner forderten mindestens 20 Millionen Euro Ablöse für Eichhorn, hält "Sky" nun dagegen.
Demnach soll der bis 2029 datierte Vertrag des Youngsters für 2026 eine Ausstiegsklausel enthalten. Diese variiert offenbar in der Höhe, abhängig vom aufnehmenden Verein. Die Obergrenze soll bei zehn bis zwölf Millionen Euro liegen.
"Sky" schreibt, Eichhorns Umfeld und seine Familie seien trotz des Hypes um die Nachwuchshoffnung derzeit "total entspannt". Es gebe bislang keinerlei Verhandlungen mit anderen Vereinen. Im Fokus stehe für den Teenager die Aussicht auf reguläre Spielzeit.
Bei Hertha BSC erhält Eichhorn diese. 655 Einsatzminuten verteilt auf zehn Pflichtspiele für die Profis absolvierte er 2025/2026 bislang.



























