Eintracht Frankfurts Kapitän Robin Koch hat die Nicht-Nominierung für den WM-Quali-Showdown der deutschen Nationalmannschaft getroffen, er will sie aber auch als Ansporn nutzen.
"Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich nicht dabei bin. Aber für mich gilt es nach vorne zu schauen, bei Eintracht Gas zu geben. Dann komme ich über gute Leistungen auch wieder zurück in die Nationalelf", sagte der 29 Jahre alte Abwehrspieler bei "DAZN".
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte für die beiden Qualispiele gegen Luxemburg am Freitag (ab 20:15 Uhr live im Free-TV bei RTL) sowie gegen die Slowakei am Montag (20:45 Uhr) auf Koch verzichtet, obwohl dieser sich zuletzt formstark präsentiert hatte.
"Für mich gehört Robin zur A-Nationalmannschaft dazu. Es ist ärgerlich, und ich finde es nicht gerechtfertigt, dass er nicht dabei ist. Aber es ist die Entscheidung von Julian", betonte SGE-Sportvorstand Markus Krösche.
Daheim in Frankfurt kann Koch nun aber immerhin das ein oder andere Wehwehchen auskurieren. "Jetzt kann er mal zwei Wochen ruhiger machen", sagte Krösche.
Eintracht Frankfurt: Das sagt Toppmöller zur Koch-Ausbootung
"Wir sollten das alle jetzt mal in der Form stehen lassen und auch akzeptieren. Julian wird sich dabei etwas gedacht haben", sagte der 44-Jährige.
Koch habe bei Eintracht Frankfurt viele Spiele absolvieren müssen, sodass "ihm vielleicht so eine Pause gar nicht mal so ungelegen kommt", so Toppmöller weiter, zumal der Innenverteidiger "in den letzten zwei Wochen immer wieder über Probleme am Fuß geklagt" habe.
Sein Rat an den SGE-Führungsspieler: "Er sollte, in Anführungsstrichen, entspannt mit der Situation umgehen, weil wir alle wissen, dass Julian und sein Trainerteam wissen, was sie an Robin Koch haben." In allererster Linie wichtig sei für seinen Kapitän, "dass er jetzt genau wieder so performt, wie er sich das selbst vorstellt".































