Mit der Leihe von Nicolas Jackson verstärkte sich der FC Bayern im Sommer auf den letzten Drücker noch in der Offensive. So richtig überzeugen konnte der Neuzugang vom FC Chelsea bislang aber nicht. Spekulationen um einen vorzeitigen Abbruch der Leihe sind bereits im vollen Gange. Der Bundesligist ist angeblich nicht abgeneigt.
Laut "Football Insider" ist der FC Everton stark daran interessiert, Nicolas Jackson schon im Januar zurück in die Premier League zu holen. Der Traditionsklub aus Liverpool habe das Interesse am Mittelstürmer bereits beim FC Bayern und FC Chelsea hinterlegt, heißt es. Ein Abbruch der bislang wenig erfolgreichen Leihe sei vorstellbar, heißt es.
Dem Online-Portal zufolge habe der deutsche Rekordmeister den Blues bereits mitgeteilt, die Kaufoption für den Nationalspieler aus dem Senegal definitiv nicht ziehen zu wollen. Es sei "sehr wahrscheinlich", dass der Angreifer nach der laufenden Spielzeit wieder an der Stamford Bridge auf der Matte stehen wird - wenn nicht Everton schon in Winter die Chance auf eine Verpflichtung bekommt.
FC Bayern: Kompany nimmt Jackson in Schutz
Den Informationen von "Football Insider" zufolge hat der FC Bayern die Tür für einen Winter-Abgang des 24-Jährigen bereits geöffnet. Die 16 Millionen Euro teure Leihgabe konnte mit nur drei Toren und einer Vorlage in seinen ersten zwölf Pflichtspielen für den noch ungeschlagenen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga bislang nicht überzeugen.
Dennoch fand Cheftrainer Vincent Kompany zuletzt lobende Worte für Jackson: "Er arbeitet sehr gut! Wir haben letzte Woche über die Integration gesprochen, meiner Meinung nach ist das sehr schnell gegangen bei ihm." Kritische Stimmen gegenüber seinem Schützling konnte der FCB-Cheftrainer nur bedingt nachvollziehen.
"Wenn er trifft, ist er der Beste. Wenn nicht, reicht es nicht? So schaue ich nicht auf das Spiel. Wir sind froh, dass er da ist und er wird noch wichtig werden in dieser Saison. Spielerisch ist er schon, wo er sein muss. Ich habe schon gute Sachen gesehen und wir bleiben ruhig und unterstützend - der Rest kommt noch", ist sich der Belgier sicher.

































