Seit 2021 spielt Dayot Upamecano für den FC Bayern, kam damals für mehr als 40 Millionen Euro Ablösesumme von RB Leipzig nach München. Seitdem hat er sich als Stammspieler beim deutschen Rekordmeister etabliert, aber noch kein neues Arbeitspapier über den Sommer 2026 hinaus unterschrieben. Nun hat sich auch Bayerns Vereinspräsident Herbert Hainer zum offenen Vertragspoker mit dem Franzosen geäußert.
Zunächst bestätigte Hainer im Interview mit der "Abendzeitung", dass sich der FC Bayern zurzeit im direkten Austausch mit Dayot Upamecano und seinen Beratern befindet, um eine mögliche Vertragsverlängerung auf die Strecke zu bringen: "Wir sind dran, mit Upamecano zu sprechen."
Bis zuletzt hatte es aber noch keinen Durchbruch gegeben beim FCB und seinem Stammspieler, der in der laufenden Saison schon wieder 13 Einsätze in der Bundesliga und Champions League in seinem Arbeitsnachweis stehen hat.
Hainer zeigte Verständnis dafür, dass sich Upamecano bis dato noch nicht zu einer neuen Vertragsunterschrift bewegt hat: "Ich glaube, dass er sich in München wohlfühlt. Für ihn ist es natürlich auch eine wichtige Entscheidung. Prinzipiell gefällt es ihm sehr gut bei Bayern."
Hainer ist "verhalten optimistisch"
Der 71-Jährige zeigte sich aber zuversichtlich, dass die offene Zukunftsfrage von Upamecano beim FC Bayern schon zeitnah geklärt werden kann: "Wir würden ihn gerne behalten. Ich bin da verhalten optimistisch", so Hainer über den französischen Nationalspieler, der neben Jonathan Tah in der Innenverteidigung der Münchner gesetzt ist.
Der 27-Jährige spielt zusammengerechnet mit seiner Leipziger Vergangenheit bereits seine zehnte Bundesliga-Saison. Er steht dabei bei 223 Einsätzen im deutschen Fußball-Oberhaus. Im Vertragspoker zwischen dem Verein und dem Spieler geht es übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor allem noch um die sensiblen Themen Gehalt und Laufzeit.



























