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"Old School" vs. "klinisch"

Mick: Das unterscheidet IndyCar von der Formel 1

Mick Schumacher könnte seine Karriere in den USA fortsetzen
Mick Schumacher könnte seine Karriere in den USA fortsetzen
Foto: © IMAGO/Andreas Beil
09. November 2025, 11:02
sport.de
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Mick Schumacher hat bei seinem ersten IndyCar-Test im Oktober durchaus überzeugt. Möglich, dass der 26-Jährige seiner Motorsport-Karriere in den USA einen Kick gibt. Schumacher erklärt, was die US-Serie von der Formel 1 unterscheidet. 

In der Formel 1 ist für Mick Schumacher derzeit kein Platz. Und da der ehemalige Haas-Pilot das Fahren in einem Einsitzer mit freistehenden Rädern bevorzugt, könnte Schumacher sein WEC-Engagement bei Alpine aufgeben und in die IndyCar-Serie wechseln.

Bei einem ersten Test in Indianapolis im Oktober überzeugte der 26-Jährige, geht es nach RTL-Experte Christian Danner, der sowohl in der F1 als auch in der IndyCar-Serie antrat, sollte Schumacher den Sprung über den Großen Teich wagen.

Der Sohn von Formel-1-Ikone Michael Schumacher erläuterte nun in einer Medienrunde, wie sich das Fahren eines IndyCars anfühlt und was die US-Serie von der Formel 1 unterscheidet.

IndyCar-Reifen überraschen Mick Schumacher

"Es fühlt sich sehr nach einem Formel-2-Auto an, vielleicht ist es ein bisschen schwerer in der Lenkung", zitiert "Motorsport-Total" den Rennfahrer. 

Ein Formel-1-Bolide erzeuge indes mehr Abtrieb als ein IndyCar, so Schumacher weiter. Letzteres könne man "aggressiver" fahren. Eine Überraschung waren für den Deutschen die Firestone-Reifen, die in den USA gefahren werden.

Sie erinnerten ihn "sehr an meine Formel-3-Jahre, die zwei Jahre, die ich mit dem Hankook-Reifen gefahren bin". Bei seinem Test auf dem Indianapolis Motor Speedway habe sich der Reifen "während des Runs noch entwickelt", schilderte Schumacher: "Man konnte ihn auch nach 15 Runden noch benutzen und eine anständige Rundenzeit fahren."

Während es in der Formel 1 darauf ankomme, vor allem die Hinterreifen zu schonen, gehe man im IndyCar "ziemlich ran, um die Reifen für den größten Teil des Stints im guten Fenster zu halten".

Video: "Wohl gefühlt" - Mick frohlockt nach Indy-Test

Im direkten Vergleich zu einem Formel-1-Auto sei das IndyCar eher "old-school" und "rauer". Die Königsklasse sei dagegen "klinisch" und "sehr präzise", wo kleinste Aeroteile "sehr wichtig und sehr entscheidend" seien."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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