Der VfB Stuttgart hat in der Europa League gegen Feyenoord Rotterdam den erhofften Befreiungsschlag gelandet, der 2:1-Heimsieg hinterließ aber auch Spuren. Vor dem Schwaben-Duell in der Bundesliga gegen den FC Augsburg machen Personal-Probleme dem VfB zu schaffen. Bei einem Sorgenfall gibt es aber auch gute Nachrichten.
Dass Luca Jaquez das Europa-League-Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Feyenoord am Donnerstag im Neckarstadion wegen Adduktorenproblemen verpasste, trieb den Verantwortlichen der Schwaben Sorgenfalten auf die Stirn.
Klar ist: Der Abwehrmann wird auch im Duell mit den bayerischen Schwaben am Sonntag im Ländle (17:30 Uhr, live im sport.de-Ticker) ausfallen. Wie der "kicker" berichtet, gibt es in Sachen Jaquez aber auch eine frohe Kunde für den VfB.
Der Schweizer laboriert demnach nicht an einer "strukturellen" Verletzung, wird zur Nati reisen und in der Schweiz weiterbehandelt. Die Eidgenossen treffen in der WM-Qualifikation auf Schweden (15. November) und den Kosovo (18. November).
VfB Stuttgart: Hoeneß vor allem bei Undav alarmiert
Stuttgarts Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss gegen Augsburg aber auch um Deniz Undav und Jeff Chabot bangen. Bei beiden zwickt es nach dem hart erkämpften Sieg gegen Feyenoord an der ein oder anderen Stelle.
Gerade bei dem erst vor einigen Wochen von einer Verletzung genesenen Undav ist Hoeneß besonders alarmiert: "Er hat viel mehr gespielt als geplant. Er kommt gut durch, aber auch da müssen wir aufpassen."
Der FC Augsburg scheint dem VfB indes gerade recht zu kommen. Seit dem Wiederaufstieg der Stuttgarter 2020 hat der VfB von zehn Duellen mit den Fuggerstädtern acht gewonnen. Zuhause haben die Schwaben zuletzt außerdem fünfmal in Serie gesiegt.
Hoeneß mahnt dennoch: "Die Augsburger mögen mit Blick auf die Ergebnisse aus einer schwierigen Phase kommen, sie haben aber zuletzt Borussia Dortmund einen großen Kampf geliefert und werden auch uns vor schwierige Aufgaben stellen", sagte er.
Das Ziel des VfB ist freilich klar: "Wir wollen unsere Heimserie in der Bundesliga weiter ausbauen und mit einer starken Leistung in die Länderspielpause gehen", so der Trainer.






























