Formel-1-Rennstall Red Bull hat die Frage nach seiner Fahrerpaarungen nach hinten gestellt. In den verbleibenden Rennen geht es einzig und allein darum, Weltmeister Max Verstappen doch noch zur Titelverteidigung zu verhelfen. Sein Teamkollege Yuki Tsunoda ist somit auch nicht in weitere strategische Pläne involviert.
Formel-1-Pilot Yuki Tsunoda ist laut eigener Aussage nicht vollständig in das Entwicklungsprogramm von Red Bull zur Saison 2026 eingebunden. Beim Medientag zum Großen Preis von Brasilien (der Sprint am Samstag ab 14:15 Uhr live auf RTL+*, das Rennen am Sonntag ab 18 Uhr im Live-Ticker auf sport.de) antwortete der Japaner auf eine Frage, ob er in die Pläne involviert sei: "Ich würde sagen, nicht so wie Max."
Denn: Während Verstappen, dessen Vertrag bis 2028 gültig ist, sicher auch in der kommenden Saison im Red Bull um den Titel fahren wird, ist Tsunodas Zukunft im Rennstall weiter völlig ungewiss. Möglich etwa, dass er erneut in die zweite Reihe zu Schwester-Team Racing Bulls rücken muss.
Trio tappt im Dunkeln: "So laufen die Dinge nun mal bei Red Bull"
Dem 25-Jährigen bleibt nur eines übrig: "Ich konzentriere mich einfach voll auf das aktuelle Jahr, auf 2025." Er wisse, dass er "bei den verbleibenden Rennen jedes Mal das Bestmögliche herausholen muss" und dass er "einfach Leistung abliefern muss". Nach dem Abstecher in Sao Paulo folgen noch die Rennen in Las Vegas, Katar und Abu Dhabi.
Ähnlich ergeht es derweil den Herausforderern Liam Lawson und Isack Hadjar. "Ich denke, wir sind uns alle bewusst, dass die Entscheidungen gegen Ende dieses Jahres fallen", so Lawson vor dem Brasilien-Wochenende: "Aber die Botschaft an uns ist dieselbe wie immer, nämlich Leistung zu bringen. Das versuche ich, das versuchen wir alle. Ich glaube, mehr gibt es dazu im Moment nicht zu sagen."
Hadjar entgegnete derweil, dass er seine Verträge bislang ohnehin erst nach dem Saisonende unterschrieben hatte: "Ganz ehrlich, so etwas bin ich schon gewohnt." Der Franzose fügte hinzu: "So laufen die Dinge nun mal bei Red Bull."
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