Wegen seines auslaufenden Vertrags entwickelt sich die Personalie Dayot Upamecano aktuell zur meist diskutierten rund um den FC Bayern. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus gibt exklusiv bei RTL/ntv und sport.de seine Einschätzung zu der Thematik ab.
Für eine Verlängerung mit Upamecano werde der FC Bayern "an die Grenze gehen, aber nichts machen, was unvernünftig ist", stellte der RTL-Experte klar.
Upamecano soll in den Verhandlungen mit dem deutschen Rekordmeister nicht nur eine Gehaltserhöhung, sondern auch eine satte Signing Fee sowie eine Ausstiegsklausel fordern.
Für Matthäus ist das allerdings eher kein Argument, das aus Sicht des FC Bayern gegen eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit dem 27 Jahre alten Franzosen spricht. "Wenn er nicht bleibt, muss man einen Spieler kaufen, der sehr viel Geld kostet, nicht nur Gehalt, sondern auch eine Ablösesumme", merkte der Weltmeister von 1990 an.
"Der FC Bayern hat zuletzt sehr gute Transfers getätigt, ablösefreie Spieler, wie Jonathan Tah oder Tom Bischof, aber auch Spieler, die sehr viel Geld gekostet haben, wie Michael Olise, Luis Diaz und vorher auch Harry Kane", führte Matthäus aus. "Sie wissen schon, was sie machen."
FC Bayern weiter "in Gesprächen" mit Dayot Upamecano
Aufgrund seiner Vertragssituation hat Upamecano längst das Interesse anderer Top-Klubs geweckt, alle voran das von Real Madrid. Gerüchte, der umworbene Profi sei sich mit den Königlichen bereits mündlich einig, sollen laut "Bild" allerdings "nicht wahr" sein.
Die Verhandlungen mit dem FC Bayern laufen jedenfalls weiter. "Es ist ja kein Geheimnis, dass unser großes Ziel ist, dass wir mit Upamecano verlängern. Es ist auch nicht verwunderlich, dass viele Vereine, welche, das weiß ich nicht, an Upamecano interessiert sind, weil er einfach richtig, richtig gut performt und ein super Junge ist und einer der besten Innenverteidiger der Welt", sagte Sportdirektor Christoph Freund auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel bei Union Berlin.
Er ergänzte: "Wir sind in Gesprächen, aber es gibt aktuell nichts Neues zu berichten."






























