Der FC Bayern hat mit Givairo Read einen neuen Rechtsverteidiger auf dem Zettel, den man laut Medienberichten als mögliche Verstärkung für die kommende Spielzeit betrachtet. Nun kursieren unterschiedliche Angaben, wie tief der deutsche Rekordmeister für den jungen Niederländer in die Tasche greifen müsste.
Der niederländische Europa-League-Teilnehmer Feyenoord will sein Top-Talent Givairo Read nur allzu gerne langfristig halten. Der 19-Jährige zählt im Team von Trainer Robin van Persie zum Stammpersonal auf der rechten Abwehrseite, auch deshalb wurde sein Vertrag erst im April bis 2029 verlängert.
Dass sich dennoch im Sommer die Wege trennen könnten, liegt womöglich an den Lockrufen des FC Bayern. Die Münchner zeigen laut Medienberichten großes Interesse an einer Verpflichtung. Unklar ist allerdings noch, wie teuer ein solcher Transfer für den deutschen Rekordmeister überhaupt wäre.
Nach "Bild"-Informationen wird Feyenoord zwischen 30 und 35 Millionen Euro fordern. Das passe zu Verkäufen anderer Talente in der Vergangenheit. Bei "Sky" hatte zuvor geheißen, dass der Preis bislang auf 25 bis 30 Millionen Euro geschätzt werde.
Gerüchte um den FC Bayern machen in Rotterdam schon die Runde
Damit es überhaupt zu einem Vorstoß des FC Bayern kommt, muss der Klub laut "Bild" zuvor aber zunächst eine Hürde überwinden - und sich von Sacha Boey trennen. Der Franzose war im Januar 2024 für 30 Millionen Euro geholt worden, erst in dieser Saison kommt er unter Cheftrainer Vincent Kompany auf der rechten Abwehrseite regelmäßig zum Zug. Mehrfach schon wurde er als Verkaufskandidat eingeschätzt.
Read haben die Münchner dem Bericht zufolge unterdessen fest im Blick. Beim Europa-League-Spiel von Feyenoord beim VfB Stuttgart saß demnach Chefscout Nils Schmadtke auf der Tribüne, um den Youngster aus nächster Nähe zu beobachten.
Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel nach München haben es derweil schon bis in die Feyenoord-Kabine geschafft. Kürzlich verriet Read auf einer Pressekonferenz: "Meine Teamkollegen machen Witze über Bayern München, sprechen plötzlich Deutsch mit mir und so weiter, was lustig ist." Er beschäftige sich aber überhaupt nicht mit den Gerüchten, sondern konzentriere sich auf seine Arbeit bei Feyenoord.




























