Der FC Barcelona hat am Mittwochabend in der Champions League beim Club Brügge mit 3:3 gepatzt. Auffällig: Der spanische Meister kassiert aktuell zu viele Gegentore. Trainer Hansi Flick schließt eine System-Kehrtwende aber kategorisch aus.
Der FC Barcelona konnte in seinen letzten neun Pflichtspielen jeweils nicht die Null halten. Die Katalanen präsentierten sich am Mittwochabend in Brügge erneut löchrig und vor allem bei gegnerischen Kontern anfällig.
"Wir sind Barca und wollen unseren Fußball spielen. Wir können darüber reden, alles zu ändern, aber ich bin nicht diese Art von Trainer. Wir werden mit unserer DNA spielen. Wir werden nicht in unserer Hälfte verteidigen und auf Konter spielen, um 1:0 zu gewinnen", machte Trainer Hansi Flick nach dem Rückschlag in der Champions League unmissverständlich klar.
Das Barca-Mittelfeld habe "zu wenig Druck gemacht. Wir haben viele Bälle verloren, es war nicht leicht für die Abwehr, ihre schnellen Angriffe abzuwehren", analysierte der 60-Jährige die drei Gegentreffer in Belgien.
Flick resümierte: "Wenn es an Intensität mangelt, hat man in der Champions League keine Chance."
Barca muss um direkte Achtelfinal-Qualifikation bangen
Immerhin bewies der FC Barcelona gegen den Club Brügge Moral und holte nach dreifachem Rückstand noch einen Punkt. Der spanische Meister rangiert nach den ersten vier Spieltagen der Ligaphase in der Champions League mit sieben Punkten auf dem elften Platz.
Flick und Co. müssen somit um die direkte Achtelfinal-Qualifikation bangen. Nur die Plätze eins bis acht reichen nach acht Spieltagen sicher für die Runde der besten 16. Die Mannschaften zwischen Rang neun und 24 spielen in Playoffs die restlichen Achtelfinalisten aus.
Der FC Barcelona trifft in der Champions-League-Ligaphase noch auf Chelsea (A), Eintracht Frankfurt (H), Slavia Prag (A) und den FC Kopenhagen (H).















































