Real Madrid hat genug von Vinicius Junior und seinen Eskapaden und will den Stürmer daher im kommenden Sommer verkaufen. So hieß es zu Beginn der Woche. Die ersten namhaften Interessenten bringen sich offenbar bereits in Stellung. Doch die ganz großen Millionen aus Saudi-Arabien wird Real wohl nicht bekommen können.
Die Zeit von Vinicius Junior bei Real Madrid könnte im kommenden Sommer nach acht Jahren enden, das jedenfalls berichtete am Dienstag die "Sport Bild", die schrieb, dass sich die Verantwortlichen des spanischen Hauptstadtklubs zeitnah vom Angreifer trennen wollen. Der Grund: Seine regelmäßigen Eskapaden und Ausraster.
Nach dem Eklat im Clásico gegen den FC Barcelona (2:1), bei dem Vini Jr. auf seine Auswechslung mit einem Wutausbruch reagierte, den Handschlag mit Coach Xabi Alonso verweigerte und drohte, das Team zu verlassen, sei die Entscheidung über einen Transfer im Sommer 2026 gefallen.
Doch wohin könnte es den Brasilianer ziehen? Vor der aktuellen Saison war der Angreifer in Saudi-Arabien gehandelt worden, von einem Weltrekordangebot in Höhe von 350 Millionen Euro war die Rede gewesen. Doch so viel Geld wird Real wohl nicht bekommen.
Denn wie "Football Insider" berichtet, will Vini Jr. keinesfalls in die Saudi Pro League wechseln. Vielmehr liebäugele er mit einem Transfer zu Paris Saint-Germain.
Vinicius Junior wird nicht billig werden
Realistischer ist dem Bericht nach aber wohl ein Wechsel in die Premier League, denn dort soll sich ein Trio intensiv mit dem 25-jährigen brasilianischen Nationalspieler beschäftigen, nämlich Manchester City, Manchester United und der FC Liverpool. Allen voran das Team von Pep Guardiola soll den Stürmer locken, in der Startelf der Cityzens dürfte für Vini Jr. auch Platz sein.
Zuvor war der Weltfußballer zudem schon mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht worden.
So oder so: Auch die England-Giganten müssten wohl viel Geld in die Hand nehmen. Vinicius' Marktwert wird derzeit auf rund 150 Millionen Euro geschätzt.
Zuletzt hieß es außerdem, dass Real weiter versuche, mit dem Brasilianer über 2027 hinaus zu verlängern, um den Preis für den Angreifer hoch zu halten und nach der Saison eine Top-Ablöse zu erzielen. Jüngst stockten die Verhandlungen jedoch.
































