2015 wurde Devin Booker im NBA Draft von den Phoenix Suns in der ersten Runde mit dem 13. Pick ausgewählt. Dem Team aus Phoenix blieb der inzwischen 29-Jährige in seiner Karriere stets treu. Geht es nach dem Guard, dann darf das bis zum Ende seiner Laufbahn in der besten Basketball-Liga der Welt auch gerne so bleiben.
Im Sommer verlängerte Booker um zwei Jahre bei den Sun, streicht dafür insgesamt rund 145 Millionen Dollar ein. Eine Entscheidung, die nach dem Abgang von Kevin Durant und dem damit eingeleiteten Umbruch durchaus überraschend kam. Bereuen tut der einstige First-Round-Pick die Unterschrift aber nicht.
"Das macht mich sehr stolz", wird Booker von "The Athletic" zitiert: "Es ist eine große Verantwortung. Das versuche ich den jungen Spielern zu vermitteln. Diese paar tiefen Playoff Runs zu haben und die Stadt zum Kochen zu bringen, ist ein Gefühl, das ich verfolge und das ich unbedingt noch einmal erleben will." 2021 wurden die Suns erst in den Finals gestoppt.
Booker spricht über NBA-Zukunft bei den Suns
"Ich wurde in schwierigen Zeiten unterstützt, bis hin zum Einzug ins Finale. Die Stadt hat mich aufwachsen sehen. Ich habe es genossen, in dieser Stadt als Profi zu reifen", blickt Booker zurück. Als Vorbild sieht der vierfache All-Star gleich drei NBA-Legende, die in ihrer Karriere ebenfalls nur für ein Team spielten.
"Die, die mir spontan einfallen, sind Tim Duncan, Dirk Nowitzki und Kobe Bryant", so der 29-Jährige: "Ich hatte die Gelegenheit, gegen alle drei zu spielen, kurz vor ihrer letzten Saison oder in ihrer letzten Saison, und habe ihre Abschiedstourneen und die Liebe, die ihnen entgegengebracht wurde, miterlebt .Alle Städte der NBA haben dies anerkannt und ihre Loyalität gewürdigt und begrüßt."
Daher wolle auch er eines Tages als Suns-Profi zurücktreten: "Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwo anders hingehen werde."


































