In der Mannschaft von Bundesliga-Rückkehrer 1. FC Köln gibt es unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok zahlreiche Gewinner - Offensiv-Allrounder Linton Maina zählt allerdings nicht dazu. Obwohl der 26-Jährige nach Wochen auf der Tribüne zuletzt sogar wieder häufiger in der Startelf randurfte, soll er für den Winter konkrete Wechselabsichten hegen.
Erst nicht im Kader, dann plötzlich in der Anfangsformation, kurz darauf wieder 90 Minuten auf der Bank, zuletzt schließlich wieder von Beginn an dabei - Linton Maina erlebt beim 1. FC Köln ein Wechselbad der Gefühle.
Der Aufstiegsheld (drei Tore, elf Vorlagen) der Vorsaison hat seine Rolle unter dem neuen Coach Lukas Kwasniok noch nicht gefunden, obwohl dieser ihn beim jüngsten 4:1-Heimerfolg gegen den Hamburger SV starten ließ. Auf seinen ersten Scorerpunkt 2025/2026 wartet Maina noch.
Nach "Sport Bild"-Informationen wird ein Abschied des gebürtigen Berliners im Winter "immer wahrscheinlicher", und zwar unabhängig von seinen jüngsten Einsatzzeiten. Wohin es Maina ziehen könnte, bleibt derweil unklar.
Erst im Saisonfinale der letzten Spielzeit hatte der Flügelsprinter sein Arbeitspapier in der Domstadt bis 2027 verlängert und seine Entscheidung medienwirksam im Rahmen des letzten Heimspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern im Stadion verkündet.
"Ich habe vor fünf, sechs Wochen bei einem Bundesligisten unterschrieben", hatte er da gesagt, nur um nachzuschieben: "... der sich jetzt endlich wieder Bundesligist nennen darf."
Zahlreiche Interessenten für Maina im Frühjahr
Seither sind Mainas sportliche Aktien massiv gesunken. Ob eine Leihe oder ein fester Transfer bevorzugt wird, ließ die "Sport Bild" offen.
An Interessenten dürfte es indes nicht mangeln: Vor seiner Verlängerung in Köln sollen Mainz 05, Union Berlin, der HSV, Werder Bremen und Effzeh-Erzrivale Borussia Mönchengladbach um Mainas Dienste geworben haben.
Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler war 2022 ablösefrei von Hannover 96 an den Rhein gewechselt. Für Köln sammelte er bisher neun Tore und 26 Vorlagen in 112 Partien.






























