Noch immer steht nicht fest, mit welchen Fahrerpaarungen Red Bull seine beiden Formel-1-Teams in die Saison 2026 schicken wird. Während dieser Entscheidungsprozess läuft, gibt es angeblich schon Gedankenspiele, wie es im Jahr 2027 weitergehen soll. Dabei steht ein Youngster ganz besonders im Fokus.
Klar kommuniziert hat Red Bull bisher nur eins: Max Verstappen wird auch 2026 für das A-Team fahren. Sein neuer Teamkollege wird wohl Isack Hadjar, die offizielle Bestätigung seiner Beförderung hat das Team aber aufgrund des noch immer laufenden WM-Kampfs aufgeschoben.
Gleiches gilt für das eigene B-Team. Bei den RacingBulls sind auf dem Papier noch beide Cockpits offen. Arvid Lindblad, so wird gemunkelt, hat den Platz schon in der Tasche, Yuki Tsunoda und Liam Lawson duellieren sich um den Platz daneben.
Steht Red Bulls Fahrerplan für 2027 schon?
Ob es am Ende Tsunoda oder Lawson wird, spielt laut "BBC"-Angaben aber nur bedingt eine Rolle. Der Grund: Schon zur Saison 2027 wird es bei den Racing Bulls wohl eine weitere Fahrer-Rochade geben. Es werde erwartet, dass dann der junge Ire Alex Dunne einen Platz bekommt, heißt es.
Anders ausgedrückt: Tsunoda oder Lawson könnten letztlich nur zum Platzhalter für Dunne werden, der auf Red Bulls Wunschliste steht. Der Ire stand bis vor wenigen Wochen bei McLaren unter Vertrag, wurde nach Unstimmigkeiten mit dem Team aber freigestellt. Red Bull wird großes Interesse an seiner Verpflichtung nachgesagt.
Denkbar wäre laut "BBC" ein Szenario, in dem Red Bull Dunne verpflichtet, ihn 2026 zunächst in der Formel 2 unterbringt und ihn anschließend bei entsprechender Leistung in die Formel 1 zu den Racing Bulls holt. Eine überzeugende Leistung in der F2 sei dafür jedoch eine Grundvoraussetzung, heißt es.
Ob es am Ende zu diesem Wechselspielchen kommt, bleibt abzuwarten. In einem ersten Schritt müsste Red Bull Dunne überhaupt erstmal verpflichten. Immerhin das gilt längst nur noch als Formsache.



